Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westdeutsche Allgemeine Zeitung mehr verpassen.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Der hohe Preis der Ablenkung. Kommentar von Dietmar Seher zu Handys am Steuer

Essen (ots)

Rasen. Drängeln. Alkohol. Riskantes Überholen und die missachtete Vorfahrt. Die entscheidenden Fehler, die zu Unfällen im Straßenverkehr führen. Sie sind - lange - bekannt. Doch die Experten sehen eine neue, unerforschte, auch noch schwer nachzuweisende Ursache: Es ist die Ablenkung am Steuer. Schnell das Navi anders einstellen? Die E-Mails checken? Anrufen, dass ich gleich da bin? Wer könnte sich von solchen "Mal eben"-Dingen freisprechen. Der Preis dafür ist hoch. Das bei Tempo 130 zu tun, bedeutet, 72 Meter im "Blindflug" zu fahren. 72 Meter! Doch: Was die "Mal eben"-Dinge wirklich anrichten, ist noch nicht klar. Untersuchungen fehlen. Man tastet sich langsam heran. Die technische Entwicklung ist schneller. Apple macht Internet in der Armbanduhr möglich, Audi will Bilder auf die Frontscheibe schicken. Unsere Regeln, unser Recht kommen nicht mit. Das ist in vielen Bereichen so. Die digitale Gesellschaft hängt die geltende Ordnung ab.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Weitere Storys: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 10.03.2015 – 18:46

    WAZ: Noch viele offene Fragen bei RWE. Kommentar von Ulf Meinke zur RWE-Bilanz

    Essen (ots) - Weniger Gewinn, weiterer Stellenabbau, ein schärferer Sparkurs - es bleiben harte Zeiten für RWE. Denn gerade das Kraftwerksgeschäft, das den nordrhein-westfälischen Energiekonzern über viele Jahre geprägt hat, befindet sich in einer Existenzkrise. Weitere Stilllegungen sind möglich. RWE entwickelt sogar Pläne, eingemottete Anlagen ins Ausland zu ...

  • 10.03.2015 – 18:40

    WAZ: Bahn reagiert vorbildlich. Kommentar von Dietmar Seher über steigende Aggressivität

    Essen (ots) - Es passiert auf dem Fußweg, wo Entgegenkommende rücksichtslos zur Seite gedrängt werden. Im Straßenverkehr, wo bedenkenlos die Lichthupe zum Einsatz kommt. Auf dem Amt, wo keiner Geduld beim Schlangestehen hat. Und eben im Zug. Hier sind die Schaffner die Opfer. Sie werden angeschrien. Ihnen wird gedroht. Fahrgäste holen auch mal mit dem Krückstock ...