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High-Tech-Sehen für Junggebliebene
Mit Vergrößernden Sehhilfen auch im Ruhestand aktiv bleiben

Berlin (ots)

Geistig fit und körperlich aktiv bleiben auch mit weit über 60 - heutzutage kein Problem mehr. Entsprechend lästig sind altersbedingte Sehprobleme, schränken sie doch Unabhängigkeit und Mobilität erheblich ein. Wo Natur und Medizin an ihre Grenzen stoßen, ermöglichen Vergrößernde Sehhilfen ein aktives Leben auch im Ruhestand. Die Auswahl der Sehhilfe ist abhängig von der individuellen Lebenssituation: So haben "jüngere Ältere", die gerade das Berufsleben beendet haben, andere Interessen und Ansprüche als hochbetagte Menschen.

Neben der klassischen Handlupe á la Sherlock Holmes gibt es auch spezielle Hilfsmittel wie Fernrohrbrillen - beispielsweise für begeisterte Theatergänger. Diese ermöglichen dank integriertem Minifernrohr ein deutliches Sehen in die Ferne auch bei stark eingeschränkter Sehkraft. Zugegeben: Sie sind nicht besonders schick, aber im Dunkel des Auditoriums durchaus tragbar und vor allem superpraktisch. Beim Bummel durch die Stadt empfehlen sich dagegen Handfernrohre, sogenannte Monokulare, etwa zum Lesen von Straßennamen oder Busfahrplänen. Diese können nach Gebrauch bequem in der Handtasche verschwinden. Ideal für Aktivitäten im häuslichen Umfeld sind Lupenbrillen, die ein freihändiges Lesen, Basteln und Nähen ermöglichen. Diese Spezialbrillen unterscheiden sich äußerlich kaum von normalen Korrektionsbrillen und eignen sich auch für modische Auftritte - etwa beim Lesen der Speisekarte im Restaurant.

Die technische Entwicklung hält auch bei den Sehhilfen Einzug, zum Beispiel in Form von Leselupen, die an einen Monitor gekoppelt sind. Ob zu Hause oder im Scheckkartenformat für unterwegs: Kleingedrucktes kann jederzeit komfortabel vom Bildschirm abgelesen werden. Aufgrund der einfachen Bedienung eignen sich elektronische Sehhilfen auch für technikunerfahrene Nutzer.

Schätzungen gehen von 500.000 bis 1 Million Betroffenen aus, für die eine "normale" Brille zur Bewältigung des Alltags nicht mehr ausreicht. Beratung, auch zu Zuzahlungen der Krankenkassen, erhalten Betroffene bei zertifizierten Augenoptikern (zu finden unter www.sehen.de ).

Bildmaterial: http://www.sehen.de/presse/

Pressekontakt:

Kerstin Kruschinski, +49 (0)30 41 40 21-22
kruschinski@sehen.de, www.sehen.de

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