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Sportbrillen: Worauf es ankommt

Sportbrillen: Worauf es ankommt
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Berlin (ots)

Joggen, Radeln, Skaten, Paddeln: Jeder vierte Deutsche treibt wöchentlich Sport. Dabei sorgt das Equipment für Komfort und Sicherheit, Sportbrillen für Durchblick und Augenschutz. Welche Funktionen dabei ein Muss sind und welche Extras den Spaßfaktor erhöhen, erklärt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS).

Fünf Funktionen, die eine Sportbrille haben muss:

1. UV-Schutz verhindert Langzeitschäden und Augenkrankheiten. Das CE-Kennzeichen garantiert, dass die Brille den EU-Sicherheitsnormen entspricht und ausreichenden UV-Schutz bietet.

2. Blendschutz sorgt für entspanntes Sehen. Je dunkler die Tönung 
umso mehr sichtbares Licht filtern die Gläser. Es gibt Kategorien von
0 bis 4 sowie verschiedene Farbvarianten. Die Wahl ist abhängig von 
der Sportart und den Lichtverhältnissen. Allrounder sind braune 
Gläser der Blendschutzstufe zwei bis drei. Praktisch sind 
Austauschsysteme, die einen unkomplizierten Wechsel der Gläser 
ermöglichen.

3. Große, gebogene Gläser gewährleisten gute Rundumsicht und schützen die Augen vor mechanischen Verletzungen und Zugluft. Hier ist auf gute Belüftung und auf Glasqualität zu achten. Vorsicht: Bei Billiggläsern können Verzerrungen auftreten.

4. Bruchsicherheit ist wichtig, damit die Brille im Falle einer 
Kollision nicht die Augen verletzt. Gläser aus gehärtetem 
Polycarbonat sind bruchsicher, Fassungen aus Kunststoff oder Nylon 
flexibel. Vorsicht: Alltags- oder Sonnenbrillen können hier 
gefährlich werden.

5. Fester Sitz, Leichtigkeit und Passform: Bei stoßartigen Bewegungen darf die Brille nicht rutschen. Antirutschauflagen auf Bügeln und Nasenstegen sowie verstellbare Haltebänder sorgen für einen festen Sitz, dürfen aber nicht drücken. Mit Hilfe verstellbarer Nasenpads und Bügel können gute Sportbrillen dem Gesicht und der jeweiligen Haltung angepasst werden.

Fünf Extras, die Sicherheit und Spaßfaktor erhöhen:

1. Selbsttönende (phototrope) Gläser passen sich automatisch den jeweiligen Lichtverhältnissen an. Strahlt die Sonne intensiv, werden die Gläser dunkel, trübt sich der Himmel ein, hellen sie sich auf.

2. Entspiegelte Gläser schalten störende Lichtreflexe auf der 
Glasoberfläche aus. Es lässt sich entspannter sehen.

3. Polarisationsfilter schlucken Reflexionen von nassen oder flirrenden Straßen und Wasseroberflächen. Sie verhindern gefährliche Blindflugmomente.

4. Anti-Beschlag-Beschichtungen sorgen bei schweißtreibenden 
Sportarten für Durchblick.

5. Schmutzabweisende Beschichtungen verhindern, dass Wasser, Staub, Schweiß und Fett die Sicht trüben.

Für Fehlsichtige:
Über 40 Millionen Deutsche tragen Brille. Sie können auf die 
Kombination von Kontaktlinsen und Sportbrille, auf Sportbrillen mit 
Sehstärke, Clip-in-Systeme oder Wechselscheiben zurückgreifen, die z.
T. sogar Korrektionen von -15 bis +15 Dioptrien erlauben.

Die Anforderung an das Sehen unterscheidet sich je nach Sportart. Begeisterte Freizeitathleten lassen sich deshalb am besten vom Brillen-Fachmann beraten.

Weitere Infos rund um Sportbrillen unter 
https://www.sehen.de/brillen/sportbrillen/
Bildmaterial, Infografiken und Pressetext mit Quellangaben stehen 
unter http://www.sehen.de/presse/pressemitteilungen/ zur Verfügung.

Die Fotos sind ausschließlich für redaktionelle Veröffentlichungen mit Quellangabe nutzbar. Bei Nichtbeachtung übernimmt das KGS keine Haftung.

Pressekontakt:

Ihre Ansprechpartnerin:
Kerstin Kruschinski
Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS)
Werderscher Markt 15
10117 Berlin
Telefon: 030 / 41 40 21-22
Fax: 030 / 41 40 21-23
Mail: presse@sehen.de
Web: www.sehen.de

Original-Content von: Kuratorium Gutes Sehen e.V., übermittelt durch news aktuell

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