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Neue OZ: Kommentar zu Umwelt
Klima
Auto

Osnabrück (ots)

Diesen Weg weitergehen
Ganz Deutschland spart, auch beim Autokauf. Denn immer öfter 
gucken Autofahrer beim Neukauf besonders auf den Spritverbrauch - und
das ist gut so.
Denn auch die niedrigsten Treibstoffpreise seit Langem, die zum 
Wochenbeginn an den Tankstellen gefordert wurden, lagen knapp unter 
oder über der Ein-Euro-Marke - und das sind, altmodisch gerechnet, 
rund zwei D-Mark. Wie haben wir geschimpft, als der Tankwart 
plötzlich eine Mark pro Liter nahm...
Die einzig richtige Konsequenz ziehen nun die Kunden von heute: 
Sie kaufen sparsamere Autos mit neuester Technik, mit der der Sprit 
Kilometer um Kilometer besser ausgenutzt wird als bei den alten 
Fahrzeugen. Und die Käufer wählen ihren Wagen in vielen Fällen eine 
Nummer kleiner: VW Golf statt Passat, Ford Focus statt Mondeo, 
Renault Mégane statt Laguna und so weiter.
Aber auch der heutige Durchschnittswert von 165 Gramm CO2-Ausstoß 
pro Kilometer ist noch zu hoch. In den nächsten fünf, sechs Jahren 
soll hier die Zahl 120 stehen - ein weiter Weg. Den müssen wir 
gemeinsam gehen. Viele sagen, zur Rettung des Weltklimas. Es gibt 
aber auch greifbarere Begründungen. Wir müssen diesen Weg beschreiten
im Interesse eines geringeren Verbrauchs und einer weniger 
strapazierten Geldbörse. Denn das Leben ist teuer genug, nicht nur an
der Tankstelle. Denn dieser Wert ist reine Theorie - auf dem 
Prüfstand gemessen, Wind und Wetter bleiben da außen vor. Gerade die 
im Moment vorherrschenden Temperaturen treiben den Verbrauch in 
ungeahnte Höhen. Messen sie jetzt mal nach, was ihr Vehikel bei 
diesem Wetter verbraucht - sie werden Stilaugen machen. Das größte 
Sparpotential haben die Autofahrer ohnehin im Fuß. Das Gaspedal 
sachte bedient, und der Verbrauch bleibt unten.

Pressekontakt:

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Redaktion

Telefon: 0541/310 207

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