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Neue OZ: Kommentar zu Obama/Nahost-Gipfel

Osnabrück (ots)

Die Schlagzahl im Weißen Haus ist beachtlich:
Gestern Raketenschild, heute Gesundheitsreform, morgen Nahost. In 
dieser Woche folgen Klimagipfel, Sicherheitsrat zu nuklearer 
Abrüstung und das Pittsburgher G-20-Treffen. Afghanistan und 
Finanzkrise stehen sowieso täglich auf der Agenda von Barack Obama, 
dessen Regierungsapparat inzwischen auf Hochtouren läuft.
Zugegeben, nicht immer ganz stotterfrei. Doch im Gegensatz zum 
Vorgänger George W. Bush füllt der US-Präsident die Rolle des 
Weltpolizisten nicht nur mit Gewalt, Druck und dummen Sprüchen aus. 
Er will auch Freund und Helfer sein, geht auf Kompromisse ein und 
kann - siehe Russland- zugunsten eines bilateralen Verhältnisses von 
festen Plänen abrücken.
Der Versuch, am Rande der UNO-Debatte mit Israels Premier Benjamin
Netanjahu und Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas einer 
Friedenslösung im Nahen Osten näher zu kommen, ist aller Ehren wert, 
angesichts der Skepsis und Blockadehaltung auf beiden Seiten 
allerdings eine Sisyphus-Arbeit. Doch wer, wenn nicht ein Visionär 
wie Obama, wäre dafür besser geeignet?

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Telefon: 0541/310 207

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