Alle Storys
Folgen
Keine Story von Neue Osnabrücker Zeitung mehr verpassen.

Neue Osnabrücker Zeitung

NOZ: Interview Medien mit Antoine Monot, Jr., Schauspieler

Osnabrück (ots)

Antoine Monot, Jr.: Mein Bart bleibt auch nach dem Trend

Schauspieler sieht sich nicht als Trendsetter - Schmorgerichte als Leidenschaft - "Ein Fall für zwei" soll einfacher werden

Osnabrück. Der Schauspieler und aus der Werbung als "Tech-Nick" bekannte Antoine Monot, Jr. trägt seinen Bart unabhängig von aktuellen Modeerscheinungen und will ihn auch behalten, wenn sich der Trend zum Bart wieder erledigt hat: "Den Bart habe ich mir 2010 wachsen lassen, da gab es diesen Trend noch nicht," sagte der 40-Jährige in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). "Als Trendsetter fühle ich mich jedenfalls nicht - das sind eher Zufälle, die sich so ergeben. Und ich werde den Bart auch noch haben, wenn der Trend wieder vorbei ist," fügte er hinzu.

Dabei hätte der Bart beinahe seinem Engagement als Anwalt Benni Hornberg im ZDF-Krimiklassiker "Ein Fall für zwei" im Weg gestanden, berichtete der Schauspieler: "Das war ein Thema, auch weil Bärte noch nicht so in waren wie jetzt." Es sei damals darüber diskutiert worden, ob der Bart bleiben solle und ob er nicht wenigstens ein bisschen kürzer ausfallen könne.

Letztlich aber setzte sich Monot, Jr. durch - was ihm dann auch bei seiner Verpflichtung als Werbefigur "Tech-Nick" zugutekam: "Auch die haben sich überlegt, ob sie mich mit Bart wollen. Wir waren aber gerade mitten im Dreh von ,Ein Fall für zwei'. Deshalb stand es außer Frage, den Bart abzunehmen."

Von Dauer dürfte auch die kulinarische Leidenschaft von Monot, Jr. sein: "Ich schmore sehr gerne - wenn Fleisch schmort, wird es einfach großartig." Entsprechend viel Zeit nimmt sich der Schauspieler beim Zubereiten seiner Lieblingsgerichte: "So eine ganze Schweineschulter sind ja schließlich vier, fünf oder sogar sechs Kilo. Wenn man die gut mariniert, die Schwarte einschneidet, schön bei 180, 190 Grad zehn Minuten auf beiden Seiten anbrät und dann sechs Stunden bei 130 Grad schmoren lässt, zerfällt das Fleisch und ist wahnsinnig saftig."

Wenn das ZDF ab 30. Oktober vier neue Folgen von "Ein Fall für zwei" ausstrahlt, sollen die Zuschauer noch stärker auf sie zugeschnittene Krimis sehen: "Wir haben ziemlich genau analysiert, was in der ersten Staffel gut funktioniert hat, und das haben wir dann verbessert," sagte Monot, Jr. und nannte an erster Stelle das Verhältnis zwischen seiner Figur und der von Wanja Mues, der den Detektiv Leo Oswald spielt. Und noch eine Änderung versprach Monot, Jr.: "Wir haben gemerkt, dass die Fälle einfacher werden sollten."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
Weitere Storys: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 16.10.2015 – 11:46

    NOZ: Interview mit Marco Trips, Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes

    Osnabrück (ots) - Städte- und Gemeindebund will Zuwanderung begrenzen Präsident Trips: Staatliche Ordnung in Gefahr - "Asylrecht und Familiennachzug in Frage stellen und Grenzen zeitweilig schließen" Osnabrück. Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund hat drastische Maßnahmen zur Begrenzung der Zuwanderung gefordert. In einem Interview mit der "Neuen ...

  • 16.10.2015 – 05:00

    NOZ: Gespräch mit Anton Hofreiter, Grünen-Franktionschef

    Osnabrück (ots) - Grünen-Fraktionschef: Rückrufaktion von VW-Fahrzeugen nur der erste Schritt Hofreiter fordert Tests des Umweltbundesamts - "Kungelei muss ein Ende haben" Osnabrück. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat den vom Kraftfahrtbundesamt angeordneten Rückruf von 2,4 Millionen VW-Fahrzeugen mit manipulierter Abgas-Software als "überfällig" bezeichnet. Er freue sich, dass das Kraftfahrtbundesamt "aus ...

  • 15.10.2015 – 05:00

    NOZ: Gespräch mit Boris Pistorius, Niedersächsischer Innenminister

    Osnabrück (ots) - Pistorius wirbt in Flüchtlingskrise um Verständnis in der Bevölkerung Innenminister: Eine historische Situation, in der nichts ausgeschlossen werden kann Osnabrück. Niedersachsen Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat nach der Verpflichtung der Kommunen zur Einrichtung von Flüchtlingsnotunterkünften in Städten und Gemeinden trotz möglicher ...