Alle Storys
Folgen
Keine Story von nd.DerTag / nd.DieWoche mehr verpassen.

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: Ungarischer Politikwissenschaftler: Die meisten Ungarn sehen keine Alternative zu Orbans Fidesz-Partei

Berlin (ots)

Für Gabor Török, Leiter des Zentrums für Politische Analysen an der Budapester Corvinus-Universität, ist die Frage nur, ob die ungarische Regierungspartei Fidesz unter Regierungschef Viktor Orbán bei den Parlamentswahlen am Sonntag die absolute oder eine Zweidrittelmehrheit erringt. Im Interview für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe) sagte Török, es gebe für die meisten Ungarn keine Alternative, für die sie stimmen könnten: "Eine authentische Linkspartei wäre imstande, die Regierung abzulösen, aber eine solche ist auf Ungarns politischer Palette nicht zu finden." Die Mehrzahl der noch unentschlossenen Wähler sei von den Politikern der Großparteien völlig enttäuscht, wovon die rechtsradikale Jobbik-Partei profitiere. "Obwohl sich das Jobbik-Phänomen aus einem rechtsextremistischen theoretischen Kern nährt, darf man die Mehrheit ihrer Anhänger nicht mit Neofaschisten verwechseln", warnt Török.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Original-Content von: nd.DerTag / nd.DieWoche, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 04.04.2014 – 05:40

    neues deutschland: Dynamo-Trainer sieht Ostderby gegen Cottbus als Endspiel gegen den Abstieg

    Berlin (ots) - Als "Endspiel" gegen den Abstieg sieht Olaf Janßen, Trainer des Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden, die Freitags-Partie beim FC Energie Cottbus. Die Dresdner reisen als Drittletzter mit vier Punkten Vorsprung zum Tabellenschlusslicht in die Lausitz. "In dem Spiel ist so viel Brisanz, da rückt sogar die Derby-Geschichte in den Hintergrund", sagt der ...

  • 03.04.2014 – 18:17

    neues deutschland: Worum geht es in Afghanistan?

    Berlin (ots) - Der Wahltag in Afghanistan wird ein wichtiger politischer Indikator sein. Darin sind sich fast alle Beobachter einig. Die Übereinstimmung endet, wenn man nach den Kriterien fragt. Die westlichen Paten dieser Wahl flüchten sich bei der Beantwortung in wolkige Nichtigkeiten. Ja, selbstverständlich wünscht man einen Wahlgang frei von sichtbarer wie unsichtbarer Pression, so wie in jedem anderen Land bei ...