BLM Bayerische Landeszentrale für neue Medien
Bayerische Produktionen räumen beim Deutschen Fernsehpreis ab
Acht Auszeichnungen für bayerische Sender und Streaming-Plattformen
München (ots)
Zu den herausragenden Leistungen des Fernsehjahres 2022/23 gehören acht Münchner TV- und Streaming-Produktionen. ProSieben, Joyn, Amazon Prime Video und Sky haben den Deutschen Fernsehpreis 2023 gewonnen. Die feierliche TV-Gala zur Preisverleihung aus den Kölner MMC Studios war gestern Abend auf Sat.1 und Joyn zu sehen. Der Deutsche Fernsehpreis wird in 30 Kategorien an Produktionen aus den Bereichen Fiktion, Unterhaltung, Information und Sport vergeben.
Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, gratuliert: "Allein die Rekordzahl der Nominierungen aus Bayern für dieses Jahr zeigt, dass unser Medienstandort ganz erheblich von der Kreativität und den herausragenden Leistungen der Fernsehwelt hier lebt. Das stellen die Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Nominierten erneut unter Beweis. Fernseh- und Streamingprogramme eröffnen Chancen für neue kreative Unterhaltungsformate und geben Raum für beeindruckende Informationsleistungen."
Gleich vier Preise gingen an ProSieben: "TV Total" wurde als beste Comedy Late Night ausgezeichnet. Jakob Lundt erhielt einen Preis für das "Beste Buch Unterhaltung" für "Wer stiehlt mir die Show?" und die "Beste Ausstattung Unterhaltung" ging an Angel Garcia für die Kostüme der Tänzerinnen und Tänzer bei "The Masked Singer". Als "Beste Dokumentation/Reportage" wurde "ProSieben Thema. Verlassen und vergessen? Afghanistan im Griff der Taliban" ausgezeichnet.
Ein weiterer Preis ging an Joyn, deren Comedy-Serie "Intimate" mit dem Förderpreis gewürdigt wurde. Amazon Prime Video bekam für die Serie "Luden - Könige der Reeperbahn" den Preis "Beste Kamera Fiktion" (Tim Kuhn) und wurde für "Joko Winterscheidt Presents: The World's Most Dangerous Show" ausgezeichnet ("Beste Dokuserie"). An Sky ging ein Fernsehpreis für "Erfundene Wahrheit - Die Relotius-Affäre" ("Beste Kamera Information/Dokumentation", Nicolai Mehring).
Mit dem Ehrenpreis der Stifter wurde Michael "Bully" Herbig - ebenfalls ein Münchner - ausgezeichnet.
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