Aktuelle BILDWOCHE-Umfrage
80 Prozent der Deutschen sagen: "Die
neue Regierung muss als erstes das Problem Arbeitslosigkeit anpacken"
Hamburg (ots)
Am Sonntagabend stehen die Ergebnisse der Bundestagswahl fest. Wer auch immer die neue Mehrheit stellt: 80 Prozent der Deutschen fordern von der neuen Regierung, als erstes das Problem der Arbeitslosigkeit anzupacken. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Emnid-Instituts bei über 1000 Befragten im Auftrag der TV-Illustrierten BILDWOCHE.
Trotz der nahezu doppelt so hohen Arbeitslosenquote in den Neuen Bundesländern gibt es zwischen West und Ost kaum Meinungsunterschiede.
79 Prozent im Westen und 85 Prozent im Osten wollen, dass zuerst "die Arbeitslosigkeit bekämpft wird". Allerdings gibt es unter den PDS-Wählern deutlich weniger Interesse an der Lösung (65 Prozent) als bei Wählern von SPD und CDU (jeweils 83 Prozent).
Auf den Plätzen zwei und drei - aber mit jeweils sieben Prozent deutlich abgeschlagen - folgen die Komplexe "Gesundheitswesen" und "die Regelung der Zuwanderung von Ausländern" (Thema "Gesundheit" bei Befragten über 60 Jahre: zehn Prozent).
"Kriminalität" halten sogar nur vier Prozent der Bundesbürger für
das dringlichste Problem der neuen Bundesregierung, den "Ausstieg aus
der Kernenergie" nur zwei Prozent ("Atomkraft" bei Grünen-Anhängern:
sieben Prozent).Abdruck und Veröffentlichung der Vorabveröffentlichung nur honorarfrei unter Quellenangabe "TV-Illustrierte BILDWOCHE".
Redaktioneller Ansprechpartner:
Andreas Besch Telefon: (0 40) 3 47-2 30 85
Pressekontakt:
Birgit Mertin
Telefon: (0 40) 3 47-2 65 22
E-Mail: bmertin@asv.de
Diese Presseinformation kann im Internet unter www.asv.de abgerufen
werden.
Original-Content von: Axel Springer SE, übermittelt durch news aktuell