DIE WELT feiert ihr 60-jähriges Bestehen: Eine Geschichte der Innovationen - Erste Ausgabe erschien am 2. April 1946
Berlin (ots)
DIE WELT, Deutschlands modernste Qualitätszeitung, feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Die Nr. 1 der WELT erschien am 2. April 1946 in Hamburg unter der Kontrolle der britischen Militärregierung. Die Startausgabe hatte eine Auflage von 160.000 Exemplaren, umfaßte sechs Seiten und kostete 20 Pfennige. Gründungschefredakteur war Hans Zehrer. Für die WELT schrieben zahlreiche Autoren, die dem Nachkriegsjournalismus wichtige Impulse verliehen: von Willy Haas bis Peter de Mendelssohn. Der Schriftsteller Siegfried Lenz gehörte zu den ersten WELT-Volontären. Seit 1947 trägt das Blatt die Welt- Kugel als Erkennungszeichen in ihrem Namenszug auf dem Titelblatt.
Acht Jahre nach der Gründung, im Jahr 1953, übernahm der Verleger Axel Springer DIE WELT von den Briten. Mit einem Gebot von 2 678 567 Mark setzte er sich gegen 15 Mitbewerber durch. Als die Redaktion 1975 von Hamburg nach Bonn übersiedelte, bedauerte Axel Springer anläßlich eines Empfangs: ".., daß der Wunsch mit der WELT in die wahre deutsche Hauptstadt, das heißt nach Berlin, umzuziehen, in eine weitere Zukunft aufgeschoben werden muß."
Der Berlin-Traum erfüllte sich 18 Jahre später. Seit 1993, acht Jahre nach Axel Springers Tod, hat DIE WELT ihren Redaktionssitz in der Hauptstadt. In einer Jubiläums-Sonderausgabe mit zahlreichen Originaltexten schreibt der heutige gesamtverantwortliche Chefredakteur für DIE WELT, WELT KOMPAKT und BERLINER MORGENPOST, Jan Eric Peters: "Die Geschichte der WELT ist auch eine Geschichte der Innovationen. 1995 geht die WELT als erste der großen Zeitungen ins Internet."
1998, unter der Chefredaktion des heutigen Vorstandsvorsitzenden der Axel Springer AG, Dr. Mathias Döpfner, wird das Blatt optisch und inhaltlich völlig neu ausgerichtet und als "World`s Best Designed Newspaper" ausgezeichnet. Mit der Fusion der Redaktionen von DIE WELT und BERLINER MORGENPOST wird ein weltweit einzigartiges Redaktionsmodell verwirklicht, das die journalistische Qualität und die Wirtschaftlichkeit verbessert. 2004 bringt DIE WELT mit WELT KOMPAKT im Tabloid-Format eine neue Art von Zeitung auf den Markt und bindet so junge, gebildete und kaufkräftige neue Leser an die Marke, die ihrer Innovationskraft auch nach 60 Jahren treu geblieben ist mit dem Motto: "Die WELT gehört denen, die neu denken."
Zum 25. Geburtstag der Zeitung schrieb Axel Springer: "DIE WELT hat in all den Jahren die Politik begleitet, darüber berichtet, kommentiert. Sie hat ... sich immer mit Verve für das eingesetzt, was sie für richtig hielt; sie hat keine falsche Rücksicht genommen, und sie wird auch in Zukunft so verfahren... Das ist das Vermächtnis derer, die das Blatt gegründet und geführt haben. Aber das ist auch die Verpflichtung gegenüber unseren Lesern, denen von heute und denen von morgen."
Cheredakteur der WELT ist Roger Köppel. DIE WELT und WELT KOMPAKT erreichen eine verkaufte Auflage von 251.228 Exemplaren (IVW 4. Quartal 2005), die Blätter werden täglich von 610.000 Menschen gelesen.
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