Mehr Gelassenheit - Ängste der Deutschen auf 25-Jahres-Tief
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Wiesbaden (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Das ist doch mal eine gute Nachricht: Die Deutschen sind zurzeit so gelassen wie zuletzt vor 25 Jahren. Außerdem blicken sie laut der heute / am 5. September veröffentlichten R+V-Studie "Die Ängste der Deutschen 2019" deutlich optimistischer in die Zukunft als im vergangenen Jahr. Ganz sorglos sind die Deutschen aber nicht. Trotz deutlich verbesserter Stimmungslage bereiten die aktuellen politischen Probleme mehr als jedem zweiten Bundesbürger erhebliche Sorgen. Oliver Heinze verrät Ihnen mehr dazu.
Sprecher: Die Stimmungslage in Deutschland hat sich zwar deutlich verbessert und fast alle Ängste sind gesunken, dennoch haben die Menschen hierzulande weiterhin große Sorgen. Ganz vorne in der Rangliste der repräsentativen Umfrage "Die Ängste der Deutschen" liegen dabei die aktuellen politischen Probleme.
O-Ton 1 (Brigitte Römstedt, 23 Sek.): "Innenpolitisch sind es vor allem Zuwanderungsthemen: Die Deutschen haben erhebliche Angst davor, dass der Staat durch die große Zahl der Flüchtlinge überfordert ist. Und sie haben Angst davor, dass es zu sozialen Spannungen durch den Zuzug von weiteren Ausländern kommt. Außenpolitisch ist es wie im Vorjahr der Herr Trump. Die Deutschen haben tatsächlich große Sorgen, dass die Politik von Donald Trump die Welt gefährlicher macht."
Sprecher: Sagt die Leiterin des R+V-Infocenters Brigitte Römstedt. Außerdem fürchten sich viele Menschen vor gewalttätigen Ausschreitungen militanter Islamisten und Rechtsextremisten. Aber auch über explodierende Immobilienpreise, zu hohe Mieten sowie über das Dauerbrenner-Thema Umwelt- und Klimaschutz machen sie sich große Sorgen.
O-Ton 2 (Brigitte Römstedt, 14 Sek.): "41 Prozent der Deutschen haben Angst, dass der Klimawandel dramatische Folgen für die Menschheit hat. Und ebenso viele Menschen haben Angst davor, dass es mehr Naturkatastrophen gibt - und sie fürchten sich vor Wetterextremen wie Unwetter, Hagel, Überschwemmungen."
Sprecher: Eher gering sind dagegen die persönlichen Ängste - also die privaten Sorgen, die den Lebensalltag betreffen:
O-Ton 3 (Brigitte Römstedt, 20 Sek.): "Ein Beispiel: Obwohl doch fast jeder in seinem Bekanntenkreis Menschen hat, die einen Herzinfarkt hatten oder an Krebs erkrankt sind, ist die Angst, selbst schwer zu erkranken, erstaunlich gering. Das sind 35 Prozent. Pflegebedürftigkeit hingegen gehört zu den Top-Ängsten. Da sind es immerhin 45 Prozent aller Deutschen, die Angst haben, im Alter auf fremde Hilfe angewiesen zu sein."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie alles noch mal in Ruhe nachlesen möchten: Die Ergebnisse der R+V-Studie "Die Ängste der Deutschen 2019" gibt's im Internet unter www.ruv.de zum Download.
Pressekontakt:
Brigitte Römstedt
R+V Versicherung AG
Mail: Brigitte.Roemstedt@ruv.de
Tel.: 0611-533-4656
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