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Einladung zur Pressekonferenz: Greenpeace-Studie zeigt: Schwere Reaktorunfälle wahrscheinlicher als bisher angenommen

Hamburg (ots)

Greenpeace-Studie zeigt: Schwere Reaktorunfälle wahrscheinlicher als bisher angenommen

Mittwoch, 29. Februar, um 10 Uhr, Humboldt-Viadrina School of Governance, Wilhelmstr. 67, 10117 Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Jahr nach dem Super-Gau in Fukushima wird das Risiko schwerer Reaktorunfälle in Atomkraftwerken noch immer systematisch unterschätzt; weltweit sind weiterhin Atomreaktoren im Bau oder in Planung.

Bisherigen wissenschaftlichen Annahmen zufolge, passieren Reaktorunfälle wie in Fukushima oder Tschernobyl nur alle 250 Jahre. Eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie des Physikers und Atomexperten Helmut Hirsch beweist nun, dass die Wahrscheinlichkeit schwerer Unfälle in AKW viel höher ist als wissenschaftliche Risiko-Analysen bisher errechnet haben. Rechtlich ist es somit unzulässig, Reaktorunfälle, die mit sehr hohen und frühzeitigen Freisetzungen verbunden sind, unter Berufung auf diese wissenschaftlichen Analysen praktisch auszuschließen.

Auf unserer Pressekonferenz möchten wir Ihnen die Studienergebnisse vorstellen. Wir zeigen zudem auf, welche Konsequenzen sich daraus für die Energiewende und den Atomausstieg in Deutschland ergeben.

Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:

   - Helmut Hirsch , Physiker und Studienautor
   - Heinz Smital , Kernphysiker und Greenpeace-Atomexperte

Rückfragen bitte an Janna Prüßner unter Tel. 0178 - 4935491 oder janna.pruessner@greenpeace.de.

Mit freundlichen Grüßen

Janna Prüßner, Greenpeace Pressesprecherin

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell

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