Einladung zur Pressekonferenz: Energiewende braucht Kohleausstieg Greenpeace legt Konzept für Ende der Kohleverstromung vor
Hamburg/Berlin (ots)
Die Pressekonferenz findet statt am Donnerstag, 31. Mai 2012, 10 Uhr, Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1, Schiffbauerdamm 40, Ecke Reinhardtstraße, 10117 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
Strom aus Braun- und Steinkohle ist der klimaschädlichste Energieträger überhaupt. Daher muss Deutschland im Zuge der Energiewende auch aus der Kohleverstromung aussteigen: bis 2030 aus der Braunkohle und bis 2040 aus der Steinkohle. Greenpeace legt jetzt einen genauen Fahrplan für die Abschaltung aller 140 deutschen Kohlekraftwerksblöcke vor.
Greenpeace fordert, den Kohleausstieg nicht allein den freien Märkten zu überlassen. Die Politik muss gesetzlich verbindlich einen Ausstieg aus der Kohleverstromung festlegen und für Planungssicherheit sorgen.
Bislang soll der Handel mit Verschmutzungsrechten, den sogenannten Emissionszertifikaten, den Ausstoß von Kohlendioxid vermindern. Doch der niedrige Preis für CO2-Verschmutzungsrechte bewirkt keine Anreize, die Emissionen zu senken.
Das Beratungsunternehmen Ecofys hat im Auftrag von Greenpeace detailliert berechnet, wie viel Strom welches Kohlekraftwerk noch produzieren darf, um den Kohleausstieg im Jahr 2040 zu erreichen. Auf unserer Pressekonferenz möchten wir Ihnen das Greenpeace-Konzept für ein Kohleausstiegsgesetz detailliert vorstellen.
Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
- Sebastian Klaus, Autor der Studie
- Karsten Smid, Greenpeace Energie-Experte
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an mich unter Tel. 0171-8781196 oder carolin.wahnbaeck@greenpeace.de.
Mit freundlichen Grüßen
Carolin Wahnbaeck
Greenpeace Pressesprecherin
Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell