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Eilmeldung: Greenpeace bringt toten Finnwal zur japanischen Botschaft in Berlin

Berlin (ots)

Berlin, 18. 1. 2005 - Greenpeace-Aktivisten sind
mit Geleitschutz der Polizei auf dem Weg zur japanischen Botschaft in
der Hiroshimastraße in Berlin. Sie werden dort etwa gegen 18 Uhr 
einen toten Finnwal präsentieren.
Der Grund für die Aktion: Das japanische Forschungsministerium 
begründet den zur Zeit im Südpolarmeer stattfindenden Walfang mit 
wissenschaftlicher Arbeit. Aber für Forschungszwecke müssen nach 
Ansicht der Umweltschüptzer keine Wale sterben. Forschung kann auch 
an verendeten und an lebendigen Tieren betrieben werden. Der von 
Greenpeace per Tieflader nach Berlin transportierte Wal ist rund 
siebzehn Meter lang und fast 20 Tonnen schwer. Das Tier war am 
Wochenende in der Ostsee verendet und soll in den kommenden Tagen von
Meeresbiologen untersucht werden.
Achtung Redaktionen:
Für Rückfragen erreichen Sie Waleexpertin Stefanie Werner
mobil unter Tel.: 0151-14533081,
oder Pressesprecher Björn Jettka unter Tel.: 0171-8780778.
TV-Material des Transportes erhalten Sie unter Tel.: 0173- 6088620. 
Fotos bekommen Sie unter 040-30618-377. Internet: www.sosweltmeer.de

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell

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