NABU zur Bedrohung des Weißen Hais
Bonn/Berlin (ots)
Der Weiße Hai gilt für viele Menschen als die tödliche Bedrohung aus dem Meer schlechthin und ist eine feste Größe des cineastischen Horrors. Doch der elegante Räuber der Weltmeere ist heute ein Gejagter. Artenschützer betrachten mit größter Sorge die aktuellen Bestandszahlen dieses großen Hais.
Anfang Oktober startet in Bangkok die 13. Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES). Vertreter aus über 160 Unterzeichnerstaaten werden dort weitreichende Entscheidungen über den Schutz vieler gefährdeter Tier- und Pflanzenarten treffen. Doch die Entscheidungen fallen nicht immer nur zum Vorteil der bedrohten Natur aus. Selbst auf einer Konferenz, die eigentlich dem Schutz seltener Arten dienen soll, konnten sich in den letzten Jahren immer wieder kommerzielle Interessen am weltweiten Handel mit Tieren und Pflanzen durchsetzen.
Wie steht es um immerwährende Konflikte und welche neuen Entwicklungen, etwa beim Weißen Hai, erfordern ein dringendes Handeln beim Artenschutz? Die Antworten auf diese Fragen und die Schwerpunkte des NABU auf der CITES-Konferenz möchten wir Ihnen bei einem Pressetermin im SEA LIFE Centre erläutern, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Termin Donnerstag, 23. September 2004, 11:55 Uhr (Fünf vor Zwölf)
Ort: AquaDom und SEA LIFE-Centre, Spandauer Straße 3, 10178 Berlin
mit: Olaf Tschimpke, Präsident des NABU Heike Finke, NABU-Artenschutzexpertin
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Wiegers NABU-Pressesprecher
Pressekontakt:
Thorsten Wiegers,
NABU-Pressesprecher,
Tel.: 030-284984-23
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