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Einstein entdecken
Das Zukunftsmagazin „nano“ in der 3sat-Einstein-Woche
Montag, 21., bis Freitag, 25. Februar 2005, 18.30 Uhr

Mainz (ots)

Das 3sat-Zukunftsmagazin „nano“ widmet sich in der
3sat-Einstein- Woche jeden Tag in einem Schwerpunkt dem
wissenschaftlichen Werk von Albert Einstein. Dabei geht es unter
anderem um die allgemeine und die spezielle Relativitätstheorie sowie
um seine Quantenlehre, aber auch um Einsteins Haltung zum Bau der
Atombombe und einen Vergleich von Einsteins Relativitätstheorie mit
Picassos Kubismus. Außerdem macht „nano“ in täglichen „nano-clips“
mit 3D-Computersimulationen bizarre relativistische Effekte im
irdischen Alltag sichtbar.
Einige Themen in Auswahl:
E = mc²/Montag, 21. Februar: „Was würde geschehen, wenn ich hinter
einem Lichtstrahl hereilen und ihn schließlich einholen würde?“
Diesen Gedanken stellt sich ein 17-jähriger Junge, der gerade die
Schule verlassen hat: Albert Einstein. Einige Jahre später vollendet
er den Gedankengang und verändert damit nicht nur unsere
Vorstellungen von Raum und Zeit, sondern die vom ganzen Universum. e
= mc² ist die wohl berühmteste Formel der Welt. Ein weiterer Beitrag
dieser Sendung widmet sich dem Privatmann Albert Einstein: „Albert
privat. In Einsteins Sommerhaus in Caputh“.
Einstein und die Bombe/Mittwoch, 23. Februar: „nano“ spricht mit
dem Zeitzeugen und Wegbegleiter Walter Thirring über die Haltung
Einsteins zur Atombombe. „nano“ fragt, wieso Forscher auf die Idee
kamen, für Amerika die Bombe zu entwickeln. „Einstein und die Bombe“
beschreibt Einsteins Entwicklung „Friedensaktivisten“.
Einstein, Picasso und die vierte Dimension/Freitag, 25. Februar:
Was Einstein mit der Relativitätstheorie bewies, zeigte Picasso zur
selben Zeit mit der Entwicklung des Kubismus: Die Wechselwirkung von
Zeit und Raum. Obwohl so gut wie jeder die beiden ungleichen Genies
kennt, ist die Entstehung ihrer Werke und vor allem die Ähnlichkeit
der Problematik, die sie umreißen, den meisten von uns bis heute
fremd geblieben: Einstein und Picasso befassten sich beide fast
zeitgleich mit Raum und Zeit und brachen mit Jahrtausende alten
Vorstellungen.
nano-clip, täglich in der Einstein-Woche: Vor genau 100 Jahren
erfuhr die Welt von Albert Einstein zwei Nachrichten, eine gute und
eine schlechte. Die gute Nachricht: Das Universum ist voll
faszinierender Erscheinungen – Massen krümmen den Raum, die Zeit
läuft mal langsamer, mal schneller, Objekte werden mal kürzer, mal
länger, schwarze Löcher schlucken das Licht und dergleichen mehr. Die
schlechte Nachricht: Von all diesen aufregenden Phänomenen bekommt
der Mensch nichts mit, da sie nur bei unmenschlich großen
Geschwindigkeiten und Massen bemerkbar werden.
„nano“ macht nun mit 3D-Computersimulationen bizarre
relativistische Effekte im irdischen Alltag sichtbar: Fünf
Einstein-Clips zu „Reisen mit Lichtgeschwindigkeit“, „Eine total
übergewichtige Welt“, „Schwarze Löcher zu Hause“, „Raum-Brücken und
Zeit-Tunnels zu den Hauptstädten der Welt“, „No Limit – eine
Stadtrundfahrt mit Über- Lichtgeschwindigkeit“.
Es moderiert Stefan Schulze-Hausmann.
Redaktionshinweis: Die weiteren Themen dieser „nano“-Ausgabe
erhalten Sie jeweils am Vortag über die aktuellen Dienste oder bei
der Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat.
3sat sendet vom 20. bis 27. Februar einen Programmschwerpunkt zu
Albert Einstein. Am Montag, 21. Februar, folgen auf „nano“ um 19.20
Uhr die „Kulturzeit“, die sich mit Albert Einstein beschäftigt, sowie
der Dokumentarfilm „Auf der Suche nach Albert Einsteins Gehirn“ um
23.15 Uhr.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Peter Bernhard (06131 – 706261)
Mainz, 18. Februar 2005

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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