Fidor Bank: Die Bitcoin Battle ist da
München (ots)
Wer den richtigen Riecher hat, gewinnt: Die Kunden der Münchner Fidor Bank können ab sofort über die bankeigene Handelsplattform Brokertain.de auf steigende oder fallende Kurse des Bitcoin setzen. Die Nutzer spekulieren darauf, wie sich der Bitcoin in Zukunft entwickelt und legen Laufzeit und Investmenthöhe fest. Sobald ein zweiter User die Gegenposition einnimmt, beginnt die Battle. Wer am Ende der definierten Laufzeit richtig getippt hat, gewinnt den Einsatz des Anderen. Ein Austausch von Bitcoins findet dabei nicht statt.
Durch die neue Option für Fidor-Kunden ist es erstmals möglich, an der Kursentwicklung des Bitcoin zu partizipieren. Die Fidor Bank bietet damit die erste binäre Peer-to-Peer-Option auf den Bitcoin an, die durch eine Bank ausgegeben und von den Kunden mitgestaltet wird - ein Novum im Dienstleistungsportfolio deutscher Banken. Für Matthias Kröner, CEO der Fidor Bank, gewinnt der Bitcoin immer mehr an Relevanz: "Ich rechne damit, dass sich der Bitcoin dauerhaft als echte Währung etablieren wird, denn er ist eine globale Währungseinheit, mit der sich einfach und effizient bezahlen lässt. Darüber hinaus wird der Preis nur von Angebot und Nachfrage bestimmt, anders als zum Beispiel beim Gold."
Für den Vertrieb und die Kursfeststellung des Bitcoin arbeitet die Fidor Bank mit der Handelsplattform Kraken.com zusammen. Obwohl das Angebot derzeit nur für deutsche Kunden zur Verfügung steht, ist eine Erweiterung in die europäischen Nachbarländer bereits geplant.
Trendanalyse mittels Social Media Daten
Neben der Bitcoin Battle überzeugt Brokertain.de ab sofort mit einem weiteren Feature: Mithilfe des neuen Fidor Partners StockPulse.de ist es möglich, Trendanalysen für Kursentwicklungen auf Basis von Social Media Daten durchzuführen. "Unser langfristiges Ziel ist es, Innovationen wie neue Technologien, Services, Plattformen oder Apps auf dem Finanzmarkt aufzuspüren und diese unseren Geschäftspartnern und Privatkunden zur Verfügung zu stellen", erläutert Matthias Kröner. "Wir möchten als Fidor Bank das Wissen der Internet-Community zum Thema Finanzen umfänglich nutzen. Denn aus der globalen Meinung lassen sich präzise Aussagen über mögliche Kursentwicklungen treffen."
Die beiden zentralen Werte, die von der Fidor Bank und StockPulse.de für das Erkennen von Trends und Stimmungen am Börsenmarkt herangezogen werden, sind "Buzz" und "Sentiment". Buzz drückt aus, mit welcher Intensität über einen Basiswert diskutiert wird: 100 Prozent entsprechen dem durchschnittlichen Level der Kommunikation. Liegt der Wert darüber, wird vermehrt über einen Titel gesprochen und vice versa. Sentiment gibt Aufschluss darüber, ob im Netz (z.B. bei Twitter, in Börsenforen oder Finanznachrichten) positiv oder negativ über einen Basiswert gesprochen wird. Die Bandbreite des Sentiments liegt zwischen -100 (sehr negativ) und +100 (sehr positiv).
Über Fidor Bank AG:
Die Fidor Bank AG (http://www.fidor.de) ist eine in Deutschland lizensierte internet-basierte Direktbank. Mit dem FidorPay-Konto richtet sich die Bank an Privat- und Geschäftskunden. Als Erstbank-Verbindung bietet das FidorPay Konto die Verbindung aus klassischem Kontoangebot sowie Internet-Payment und innovativem Banking-Angebot. Das Angebot an die Geschäftskunden umfasst ausgewählte Finanzierungsprodukte sowie ein speziell für den e-Commerce geschaffenes FidorPay Geschäftskonto. Die Fidor Bank AG nutzt konsequent die Wirkmechanismen des Web 2.0. Für Interaktion und Kommunikation mit Nutzern nutzt die Bank neben der eigenen Community alle gängigen Social Media Plattformen, beispielsweise:
- YouTube (http://www.youtube.com/user/FidorCommBanking) - Facebook (http://www.facebook.com/fidorbank) - Twitter (http://www.twitter.com/ficoba) - XING (https://www.xing.com/net/ficoba)
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