Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Heimtextil startet mit stabilen Aussteller-Zahlen aus dem In- und dem Ausland
Frankfurt (ots)
Unter dem Motto "Style is more than an attitude" startet die internationale Fachmesse Heimtextil vom 9. bis 12. Januar 2008 als wichtigster Branchentermin für Wohn- und Objekttextilien. Mit 2.844 Ausstellern ist die Heimtextil die größte Fachmesse für die internationale Heim- und Haustextilienindustrie und ihre Kunden, Spezialisten aus Groß- und Einzelhandel, Raumausstatter und Innenarchitekten, Architekten und Objektplaner.
"2.844 Aussteller aus 65 Ländern - damit erzielt die Heimtextil im Vergleich zum Vorjahr ein stabiles Ergebnis. Insbesondere die Resonanz aus Deutschland hat Signalwirkung, denn die Unternehmen aus Herstellung, Veredelung, Design, Import und Textilverlag haben im Durchschnitt größere Flächen gebucht als im Vorjahr", erläutert Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Damit greift die Heimtextil einem Trend voraus, den der Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft (AUMA) für die Inlandsbeteiligung an Messen in Deutschland im kommenden Jahr prognostiziert.
Wie stark die Anziehungskraft für Unternehmen aus der ganzen Welt ist, zeigt der hohe Internationalitätsgrad, der 2008 wie im Vorjahr bei beachtlichen 84 Prozent liegt. Traditionell stellen die europäischen Länder den höchsten Aussteller-Anteil - mit rund 57 Prozent. Zu den Top Ten-Nationen gehören Deutschland (468 Aussteller), die Türkei (180), Italien (155), Frankreich (102), Spanien (93), Belgien (87), Großbritannien (82) und Portugal (77). Die stärksten Ausstellernationen Asiens sind Indien (389), China (309) und Pakistan (162).
Neben dem in Europa seit Jahren anhaltenden Konsolidierungsprozess, der erstmals auch in der Türkei zu Umsatzeinbrüchen im Export von insbesondere Spitzen und Tüllen geführt hat, zeigen sich in der Branche zwei weitere Markttrends ab: Die weltweit steigende Nachfrage nach Markenartikeln, insbesondere der Premium- und Luxusklasse. Im boomenden Absatzmarkt China steigert dies einerseits die Umsatzchancen von Markenherstellern weltweit. Auf internationaler Ebene führt sie jedoch vermehrt zu Akquisitionen von etablierten Marken, Lizenzen und Markenunternehmen durch chinesische Firmen zur Stärkung der eigenen Markenpräsenz im Heimatmarkt. Der schwache US-Dollar führt insbesondere in traditionell starken Exportnationen wie Indien zu Umsatzrückgängen, was sich negativ auf die Ausstellerbeteiligung 2008 auswirkt.
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