IM DIALOG "Alexander Kähler mit Bodo Ramelow"
PHOENIX-PROGRAMMHINWEIS für Freitag, 4. Dezember 2009, 24 Uhr
Bonn (ots)
"Die Linkspartei muss auch ohne Lafontaine klarkommen können." Das sagte der Fraktionschef der Thüringer Linken, Bodo Ramelow, in einem Zeitungsinterview. Er reagierte damit auf Lafontaines Ankündigung, sich wegen einer Krebserkrankung vorläufig aus der Politik zurückziehen zu müssen. Seit diesem Interview betreibt Ramelow Schadensbegrenzung, "er habe die Trennschärfe nicht hingekriegt". Das sehen seine Parteigenossen mindestens genauso. Der Vize-Vorsitzende, Klaus Ernst, kommentierte die Äußerungen knapp mit: "Er ist ein Trampel". Wie sehr sich Ramelow geschadet hat, wird sich zeigen, wenn im kommenden Mai der Chef der Bundespartei neu gewählt wird. Der 53-Jährige gilt als ehrgeizig. Er war maßgeblich an der Gründung der Partei "Die Linke" beteiligt. Wie es nun um Ramelows Ambitionen steht, wie er die Zukunft seiner Partei sieht, das diskutiert Alexander Kähler im Dialog mit Bodo Ramelow.
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