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PHOENIX Sendeplan für Freitag, 19. November 2010 Tages-Tipps: L I V E: 10.00 "Stuttgart 21" 5. Schlichtungsrunde L I V E: 18.00 Bundesdeligiertenkonferenz von Bündnis90/Die Grünen

Bonn (ots)

08.15 Andreas Kieling - Mitten in Südafrika 5/5: Im Busch Film von Michael Kaschner, ZDF / Arte/2010

09.00 BON(N) JOUR BERLIN MIT BÖRSE

Eckard Lohse (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) und Klaus Weber (ZDF-Börsenstudio Frankfurt a. M.)

09.15 "Stuttgart 21" Aktuelles zu den Schlichtungsgesprächen, Stuttgart. (VPS 10.00)

10.00 L I V E

"Stuttgart 21" 5. Runde der Schlichtung zu "Stuttgart 21" (VPS 10.00)

ca. 17.30 Innenministerkonferenz zur Terrorgefahr in Deutschland, Hamburg. (VPS 10.00)

18.00 L I V E

Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis90/Die Grünen mit dem Antrag zur "Energie der Zukunft", Freiburg. (VPS 10.00)

20.00 TAGESSCHAU (ARD) mit Gebärdensprache

20.15 Nicht alle waren Mörder

Buch & Regie: Jo Baier SWR/2006 März 1943. Als ihre Nachbarn von der SS zur Deportation abgeholt werden, entschließt sich die Jüdin Anna Degen, mit ihrem elfjährigen Sohn Michael in Berlin unterzutauchen. Zwei Jahre verbringen sie im Untergrund, bei Menschen, die sie kaum kennen und die ihnen aus unterschiedlichen Motiven helfen. Immer auf der Flucht vor Verrat, Entdeckung und dem sicheren Tod. Immer wieder unterstützt von Freunden und gänzlich Fremden. Im Untergrund erleben Mutter und Sohn Hunger und Bombennächte, aber auch Menschlichkeit und Freundschaft.

21.50 Überleben im Versteck

Jüdische Kinder und ihre Retter Film von Kirsten Esch, SWR/2009 Anne Frank war eines von 1,6 Millionen jüdischen Kindern, die im Dritten Reich ermordet wurden. Überlebt haben nur einige Zehntausend, traumatisiert und für ihr Leben gezeichnet. Für viele war das Versteck die einzige Chance, den Deportationen und damit dem Tod zu entkommen. Herzzerreißende Szenen spielten sich ab, wenn Eltern ihre Kinder anderen, oft völlig fremden Menschen übergaben. Sie mussten sie einem ungewissen Schicksal überlassen, um deren Leben zu retten. Ob sie einander jemals wieder sehen würden, war mehr als ungewiss.

22.50 Zu gewaltig für ein Menschenleben

Das Crazy Horse Denkmal in South Dakota Film von Christine Adelhardt, NDR/2007 Seit über fünfzig Jahren arbeitet die Familie Ziolkowski daran, einen Berg in den Black Hills in die größte Skulptur der Welt zu transformieren. Das Denkmal für den Lakota-Häuptling Crazy Horse wird achtmal so hoch sein wie die Sphinx in Ägypten. Crazy Horse wurde zum Symbol indianischen Widerstands, nachdem er 1876 die Truppen von General George Armstrong Custer in der Schlacht am Little Big Horn vernichtend schlug.

23.00 DER TAG

Moderation: Michael Krons u.a. Innenministerkonferenz und Parteitage von Bündnis 90/Die Grünen (VPS 23.00)

00.00 IM DIALOG

Alfred Schier im Dialog mit Jean Ziegler

00.30 Paris mon amour

Film von Jana Buchholz, Arte France/2009 (VPS 00.29)

01.15 THEMA. Wenn die Technik versagt

01.15 Abenteuer Wissen

Die Ölpest im Golf von Mexico Moderation: Karsten Schwanke, ZDF/2010 Am 20. April 2010 kommt es zu einer Explosion auf der Bohrinsel Deepwater Horizon. Elf Menschen sterben, aus dem Bohrloch strömt Monate lang Öl in den Golf von Mexiko: Acht Millionen Liter pro Tag. Der Film zeigt das ganze Ausmaß der Ölpest mit ihren Folgen für Mensch und Umwelt, begleitet die Helfer bei ihren Versuchen, die Katastrophe einzudämmen, blickt auf frühere Ölunfälle und die Selbstheilungskräfte der Natur und fragt schließlich, ob eine solche Ölpest auch die europäischen Küsten betreffen könnte. (VPS 00.30)

02.00 Eschede - Die Todesfahrt

Film von Hanna Legatis, NDR/2006 Am 3. Juni 1998 befindet sich der ICE "Wilhelm-Konrad-Röntgen" auf seiner Fahrt von München nach Hamburg. An Bord fast 300 Menschen. Um kurz vor 11 Uhr erreicht der Hochgeschwindigkeitszug den kleinen Ort Eschede. Zu klein, als dass ein ICE hier halten würde. An diesem Morgen allerdings wird die 3.500-Einwohner-Gemeinde auf tragische Weise in der ganzen Welt bekannt. Ein Radreifen des Zuges bricht, der ICE entgleist in Eschede, rast in eine Brücke und zerschellt. 101 Menschen sterben, 105 werden verletzt. Was eine schnelle, bequeme und sichere Reise werden sollte, endet im schwersten Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. (VPS 01.15)

03.00 Lengede - Das Unglück

Film von Hanna Legatis, NDR/2006 Am 24. Oktober 1963 brach der Klärteich 12 der Eisenerzgrube Lengede-Broistedt in der Nähe von Salzgitter. Eine halbe Million Kubikmeter Schlammwasser überfluteten die Stollen zwischen der 100- und der 60-Meter-Sohle. Zur Zeit des Wassereinbruchs befand sich die Spätschicht mit 128 Bergleuten und einem Monteur unter Tage. In den ersten Stunden nach dem Unglück konnten sich 79 Bergleute über Wetterbohrlöcher und Schächte in Sicherheit bringen. Für die übrigen 50 Männer schien es zunächst keine Hoffnung mehr geben. Dass dennoch in den nächsten zwei Wochen 21 von ihnen ans Tageslicht zurückgeholt werden konnten, geht als "Das Wunder von Lengede" in die Geschichte ein. Die Dokumentation erinnert mit Originalbildern und Kommentaren von 1963 an die größte und spektakulärste Rettungsaktion in der Geschichte des Bergbaus. (VPS 02.15)

04.00 Russlands Alptraum

Der Untergang der Kursk Film von Christian Schluz, WDR/2002 11. August 2000, Barentssee. Die russische Nordmeerflotte beginnt das größte Manöver seit zehn Jahren. Auch die Kursk ist im Manöverplan eingeschlossen - eines der größten U-Boote der Welt und eine der bestgehüteten Waffen Russlands, ausgerüstet mit Marschflugkörpern, Torpedos und Antischiffs-Raketen. Monatelang kann dieses Boot unentdeckt unter Wasser bleiben. Am ersten Tag des Manövers hat die Kursk nur eine Aufgabe: Sie soll eine Rakete vom Typ Granit erfolgreich abfeuern. Um neun Uhr in der Frühe registrieren die Funker der Leitstelle den letzten Kontakt mit der Kursk. Eine dramatische Kette von Fehlern verursacht den russischen Alptraum (VPS 03.15)

04.45 Der Absturz der Concorde

Film von Peter Bardehle, Angela Volkner, WDR/2006 25. Juli 2000: ein Tag, der weltweit Entsetzen auslöste. Für die Concorde war es der Anfang vom Ende, der Absturz eines Mythos. Der Grund des Unglücks scheint schnell gefunden. Bereits nach einem Jahr erscheint ein 350 Seiten starker Untersuchungsbericht, demzufolge der "direkte Auslöser" ein herumliegendes Metallteil einer zuvor gestarteten DC 10 der Continental Airlines gewesen sein soll. Überhaupt reagiert man von offizieller Seite sehr schnell. Die Hinterbliebenen der Opfer werden rasch in bisher nicht gekannten Höhen finanziell abgefunden. Air France reagiert auf Zweifel mit einer rigiden Informationspolitik, verhängt einen Kommunikationsstopp und mauert bis heute. Ein Jahr lang lassen sowohl Air France als auch British Airways ihre Concorde auf dem Boden, lassen sie für 200 Millionen Euro sicherheitstechnisch nachrüsten, bis sie sich dann eingestehen müssen, dass das Vertrauen in den einstigen "Wundervogel" derart gestört ist, dass sie 2003 endgültig unter viel Tränen den Flugver

05.30 Seveso, Bhopal & Co.

Film von Thomas Weidenbach, Meike Hemschemeier, WDR/2000 Seveso, Bhopal, Exxon Valdez - diese Namen erschütterten einmal die Welt. Sie führten der Öffentlichkeit erstmals vor Augen, mit welchen Risiken die Produktion, der Transport und die Lagerung giftiger Chemikalien verbunden sind. In den 70er und 80er Jahren prägten die Unglücke das Bewusstsein einer ganzen Generation und beeinflussten die Umweltpolitik maßgeblich. Doch heute sind sie in Vergessenheit geraten. Ein Jahr lang haben Thomas Weidenbach und Co-Autorin Meike Hemschemeier an den Orten früherer mweltkatastrophen recherchiert und gefilmt. Wie sieht es dort heute aus, nachdem die Ereignisse aus dem Rampenlicht der Öffentlichkeit verschwunden sind.

06.15 Tschernobyl all inclusive

Reise in ein verstrahltes Gebiet Film von Christian Klemke, RBB/2006 Seit einiger Zeit bietet ein Reiseveranstalter für 200 Dollar am Tag Reisen nach Tschernobyl an. Die Reportage begleitet eine Reisegruppe, fragt nach den Motiven der Besucher und nach dem Umgang mit der alltäglichen radioaktiven Gefahr und beschreibt einen Tag und eine Nacht in der Sperrzone.

06.45 Der Tag als die Seilbahnfahrt zum Alptraum wurde Film von Philipp Engel, HR/2007 5. September 2005. Markus Jäger fliegt mit einem Betonkübel über die Gletscherbahn "Schwarze Schneid" im Skigebiet Sölden. Ein Routineeinsatz, wie überall in den Alpen. Doch der Kübel mit 700 Kilo Beton löst sich aus der Verankerung und fällt auf das Tragseil der Bahn - es passiert eines der folgenschwersten Gondelunglücke in der Geschichte Österreichs. Der Film erzählt die Geschichte des Hubschrauberpiloten, der für den Tod von neun deutschen Skifahrer verantwortlich gemacht wird. Erstmals äußert sich Markus Jäger zu den Ereignissen.

Ende THEMA. Wenn die Technik versagt

07.30 ZDF-History. Katastrophen der Raumfahrt Moderation: Guido Knopp, ZDF/2009 Der Flug ins Weltall gehört zu den großen Abenteuern der Menschheit. Doch trotz modernster Technik und unzähliger Tests bleibt auch dieses große Abenteuer ein lebensgefährliches Unternehmen. Von den fast 500 Astronauten, Kosmonauten und Taikonauten haben mehr als zwanzig nicht überlebt. ZDF-History zeigt die Ursachen der tragischen Katastrophen der Raumfahrt - von der tödlichen Landung der Sojus 1 1967 über die Beinahe-Katastrophe von Apollo 13 bis zur Explosion der chinesischen Rakete "Langer Marsch".

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