PROGRAMMHINWEIS
Jeweils Sonntag 9., 16., 23. Februar, 2. März,
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Bonn (ots)
Kampf dem Terror - Kampf dem Islam? Vierteilige Chronik von Peter Scholl-Latour
Erst ein Jahr liegt der Afghanistan-Krieg erst zurück und schon droht ein neuer Feldzug. Ziel ist diesmal ist der Irak. Worum geht es bei diesen Auseinandersetzungen? Bedroht der Islam die westliche Welt? Vor Ort in Afghanistan, im Irak, in Israel, auf dem indischen Subkontinent und in Usbekistan geht Peter Scholl-Latour diesen Fragen auf den Grund.
In der ersten Folge beleuchtet Scholl-Latour das ehemals von den Taliban regierte Afghanistan. Scheinbar hat die Großmacht USA hier ihre wesentlichen Kriegsziele erreicht. Trotzdem ist die Lage nach wie vor unsicher. Die Hauptprobleme bleiben weiterhin ungelöst: Sogenannte Warlords regieren das Land, und Rivalitäten zwischen Politikern der neuen Regierung dauern an.
Im zweiten Teil der Chronik wird der Blick auf den Irak gerichtet: Kann "der Krieg gegen das Böse", wie Georg W. Bush ihn nennt, ein "sauberer" Krieg sein? Wie groß ist die Gefahr, dass Amerika in eine lange, blutige Auseinandersetzung verwickelt wird? Und geht es den Amerikanern allein um die Menschenrechte, oder haben auch die enormen Ölreserven des ehemaligen Amerika-Verbündeten etwas mit dem derzeitigen Säbelrasseln der Großmacht zu tun?
Der dritte Teil behandelt die dramatische Lage in Israel. Hier entzündet sich der religiöse Eifer der islamischen Massen. Die Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben zwischen Juden und Arabern scheint endgültig zerstört zu sein. Doch der "Heilige Krieg" bedroht nicht nur den jüdischen Staat: Durch den Kaschmir-Konflikt sind Indien und Pakistan - mit ihrer Milliardenbevölkerung und im Besitz von Atomwaffen - betroffen. Und das blutige Attentat von Bali lenkte den Blick der Weltöffentlichkeit auf Indonesien, in dem über 90 Prozent der Einwohner Muslime sind. Zudem warnt das Auswärtige Amt vor Reisen in den Süden Thailands - wegen Terrorgefahr.
In seiner letzten Folge berichtet Scholl-Latour über den verlässlichsten Verbündeten der Vereinigten Staaten in Zentralasien: Die Republik Usbekistan. Der Präsident dieser ehemaligen Sowjetrepublik gilt als Hardliner, der mit aller Schärfe gegen die islamische, aber auch gegen die demokratische Opposition vorgeht.
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