PROGRAMMHINWEIS Donnerstag, 11. September 2003, 21.00 Uhr Berliner PHOENIX Runde
Bonn (ots)
Der 11. September und die Welt danach
Die Welt nach dem 11. September 2001 hat sich radikal verändert. Der Terroranschlag auf das World Trade Center vor zwei Jahren hatte einen Schock ausgelöst. Der Terror war plötzlich allgegenwärtig.
Nach dem 11. September hat Amerika eine Sonderrolle eingenommen. US-Präsident Bush beansprucht seitdem für sich und für die USA, im Kampf gegen den Terror global, präventiv, offensiv und militärisch aktiv werden zu können. So zunächst in Afghanistan. Dort hatte George Bush die Unterstützung der weltweiten "Allianz gegen den Terror".
Auf diese Allianz konnte sich der US-Präsident beim Irak-Krieg dann nicht mehr stützen. Es kam sogar zu einem Riss zwischen Amerika und der UNO, zwischen Amerika und dem "alten" Europa. Und es kam auch zu einem Riss innerhalb der europäischen Staaten. Jetzt will George Bush die internationale Gemeinschaft wieder gewinnen, indem er sie auffordert, sich stärker an der Stabilisierung und an dem Wiederaufbau des Irak zu beteiligen.
"Der 11. September und die Welt danach": in der Berliner PHOENIX Runde diskutiert Gaby Dietzen mit Peter Scholl-Latour (Publizist) und John C. Kornblum (ehem. US-Botschafter in Deutschland).
ots-Originaltext: Phoenix
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