PROGRAMMHINWEIS Mittwoch, 23. Juni 2004, 21.00 Uhr, Berliner PHOENIX Runde:
Bonn (ots)
Sterbehilfe - Mord oder Menschlichkeit?
Sterbehilfe - ein Thema, das von Politikern, Ärzten und Kirchenvertretern seit Jahren heftig diskutiert wird. Die Niederlande sind das einzige Land, in dem die aktive Sterbehilfe legal ist, daher stehen sie meist im Mittelpunkt der Diskussionen. Aber die aktuelle Empfehlung der Zypries-Kommission, die rechtliche Bedeutung der "Patientenverfügung" zu stärken, hat die Debatte auch in Deutschland wieder neu entfacht. Sterbehilfe - Gegner erinnern an den Eid der Ärzte, Leben zu retten und nicht zu beenden. Sie wollen eine bessere Schmerztherapie als Alternative zur aktiven Sterbehilfe. Befürworter fordern das Recht auf Selbstbestimmung. Kranke Menschen sollen die Möglichkeit bekommen, sich und ihren Angehörigen einen schmerzvollen und unwürdigen Tod zu ersparen.
Ist aktive Sterbehilfe auch ein Modell für Deutschland? Wird den Ärzten die Verantwortung zu groß? Ist die "Patientenverfügung" der erste Schritt in Richtung aktive Sterbehilfe?
Gaby Dietzen diskutiert mit Gerda Graf (Vorsitzende Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz), Prof. Dietrich Kettler (Palliativmediziner), Dieter Lang (Jurist) und Wolfgang Kausch (Dt. Gesellschaft für humanes Sterben).
Wiederholungen: Mittwochnacht, 00.00 Uhr, und Donnerstag, 24. Juni, 9.15 Uhr
ots-Originaltext: Phoenix
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