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Johannes Vogel (FDP): "Ich stehe nicht für die Spitze der FDP zur Verfügung."

Berlin/Bonn (ots)

Johannes Vogel von der FDP erklärt im Gespräch mit dem Fernsehsender phoenix, es bestünde vor dem Hintergrund von über einer "Dekade verschleppter Reformen in Deutschland" sowie der aktuellen globalen Entwicklungen ein "riesiger Bedarf für eine moderne liberale Partei. Radikal reformorientiert, radikal marktwirtschaftlich aber auch radikal optimistisch." Diese Partei hätten die Wählerinnen und Wähler offenbar nicht mehr in der FDP gesehen, aber dieser Bedarf wäre da und das sei "der Raum, wo die FDP jetzt ihren Weg zur Erneuerung finden muss."

Nach der Rücktrittserklärung des Parteivorsitzenden Christian Linder werde nun "in Ruhe weiter besprochen, wie es weitergeht personell." Er selbst stehe nicht für die Spitze der FDP zur Verfügung, ohne Mandat wolle er nun erstmal wieder ehrenamtlich Politik machen, so Johannes Vogel.

Angesprochen auf den Verlust von fast zwei Millionen Stimmen an die Union und die AfD erklärt Vogel, dies hinge auch an einer Ampelkoalition, "die zum Gegenteil der Reformregierung geworden war, die dieses Land braucht." Weiter beschäftige ihn, dass die FDP bei den jungen Wählern dieses Mal deutlich schlechter abgeschnitten habe.

Als Bürger wünsche er sich nun, dass die "neue Regierung die drängenden Aufgaben bei Wirtschaft und auch noch der Migration anpackt. Aber ich glaube ein Bedarf für eine Partei, die aus der Mitte heraus freiheitliche Lösungen, spannende Ideen voranbringt, die wird es auf jeden Fall geben." Das werde der Raum sein für die FDP.

Das ganze Gespräch sehen Sie in Kürze auf www.phoenix.de und ab sofort in unserem YouTube-Livestream.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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