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Ende einer Ära: ASB verabschiedet die letzten Zivis

Köln (ots)

Eine Erfolgsgeschichte geht zu Ende: Die letzten zwanzig Zivis leisten noch bis zum 31. Dezember 2011 ihren Dienst beim Arbeiter-Samariter-Bund. Danach ist Schluss. Denn im März 2011 hat der Deutsche Bundestag die Aussetzung der Wehrpflicht und damit das Ende des Zivildienstes beschlossen.

In einer kleinen Feierstunde am 15. Dezember 2011 in der Kölner Bundesgeschäftsstelle hat sich der ASB für das Engagement seiner Zivildienstleistenden bedankt. Stellvertretend für die 78.000 Zivildienstleistenden, die in den vergangenen 40 Jahren beim ASB aktiv waren, ehrte er Männer der ersten und letzten Stunde.

"Wir blicken dankbar auf die Zeit des Zivildienstes zurück. Viele junge Männer haben dadurch einen Einblick in die Arbeit des ASB als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation gewonnen", sagte ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter. "Nicht wenige sind dem ASB auch danach noch als Mitarbeiter oder ehrenamtlich treu geblieben."

Schon in den 60er Jahren gab es vereinzelt Zivildienstleistende in ASB-Gliederungen. Systematisch erfasst wurden die Zivis beim ASB aber erst ab 1970. Lag ihre Zahl anfangs noch bei knapp 50, so stieg sie schnell auf 1.000 pro Jahr und erreichte in den 90er Jahren ihren Höhepunkt mit rund 5.000 Zivildienstleistenden jährlich. Besonders häufig engagierten sich die jungen Männer in der Pflege und Betreuung von alten und kranken Menschen sowie im Rettungsdienst.

"Nun heißt es, nach vorne zu blicken. Der Bundesfreiwilligendienst, der dem Zivildienst nachgefolgt ist, ist beim ASB sehr gut angelaufen. Über 500 BFD'ler leisten derzeit bei uns ihren Dienst", so Christian Reuter. Mehr Informationen zum Bundesfreiwilligendienst unter: www.freiwillig-aktiv.de

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Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.

Pressekontakt:

Kontakt für Interviewanfragen, Fotomaterial und weitere
Informationen: ASB-Pressestelle: Astrid Königstein, Tel. (0221) 4 76
05-355; Gisela Graw, Tel. (0221) 4 76 05-342, E-Mail: g.graw@asb.de,
Fax: -297,Internet: www.asb.de

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