ASB zieht positive Halbzeitbilanz
Bisher 9.300 ASB-Helfer bei der Fußballweltmeisterschaft im Einsatz
Köln (ots)
"Wir sind mit dem Verlauf der Fußballweltmeisterschaft sehr zufrieden", zieht Harald Schottner, Leiter des Referats Notfallvorsorge beim ASB-Bundesverband nach der Hälfte der WM-Spiele eine erste Bilanz. Bisher waren 9.300 Helferinnen und Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes mit etwa 1.500 Fahrzeugen rund 112.000 Stunden im Einsatz, um die Spiele und Veranstaltungen rund um die Fußballweltmeisterschaft sanitätsdienstlich zu betreuen. Das sind wesentlich mehr als die ursprünglich geplanten 6.000 ASB-Helfer. "Das liegt daran, dass noch viele Veranstaltungen von den Städten und Kommunen kurzfristig ins Leben gerufen wurden, als sich zeigte, wie groß das Interesse der Fußballfans in Deutschland ist", erklärt Schottner.
In ganz Deutschland - von Nürnberg, Stuttgart, Kaiserslautern über Darmstadt, Frankfurt, das Ruhrgebiet, Hannover und Magdeburg bis hin nach Leipzig - sind ASB-Sanitäter bei zahlreichen Public-Viewing-Veranstaltungen, Fan-Meilen und WM-Festen vor Ort, um die Fußballfans optimal notfallmedizinisch zu versorgen", berichtet Harald Schottner. Allein 40 Behandlungsplätze oder Unfallhilfsstellen werden vom ASB betreut, dazu kommen 17 Großleinwände, sechs WM-Festivals, vier Fanmeilen und vieles andere mehr.
Darüber hinaus haben die Sanitäter und Ärzte des ASB bereits bei sechs Spielen in den WM-Stadien Berlin, Hamburg und Hannover gemeinsam mit dem DRK für einen reibungslosen Ablauf des Sanitätsdienstes gesorgt.
"Zum Glück gab es bisher keine größeren Ausschreitungen oder besonders problematische Situationen. Wir hoffen, dass es bei den nächsten WM-Spielen genauso friedlich und fröhlich weitergeht", äußert sich Harald Schottner optimistisch. Bei den Einsätzen im Rahmen der Fußball-WM haben die Helferinnen und Helfer des ASB sich wegen der warmen Temperaturen vor allem um Menschen mit Kreislaufproblemen gekümmert, verstauchte Knöchel stabilisiert und kleinere Schnitt- und Schürfwunden versorgt.
Köln, den 19. Juni 2006
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