Ostsee-Zeitung: Präsidentenwahl im Iran
Rostock (ots)
Ahmadinedschads Wiederwahl bedeutet, dass die alten Probleme im explosiven Nahen und Mittleren Osten auch die neuen sind: Der persische Vormachtanspruch und die damit verbundene Fortsetzung des iranischen Atomprogramms bleiben ebenso auf der politischen Agenda Teherans wie der strikt Israel-feindliche Kurs. Libanon, Syrien und die Palästinensergebiete gelten weiter als Aufmarschgebiet für Irans Fünfte Kolonnen Hisbollah und Hamas. Das einzig Positive an Ahmadinedschads Wahlsieg ist wohl: Irans Kontrahenten - von Israel über die USA bis Saudi-Arabien - wissen nun genau, woran sie sind.
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