Frauen brauchen Aktien als Altersvorsorge
Hamburg (ots)
Noch ist die Börse eine Männerdomäne, doch sollten gerade Frauen mehr Zeit und Geld in Wertpapiere investieren. "Frauen müssen sich mit Aktien befassen, um für ihr Alter vorzusorgen", betont die Finanzexpertin Carola Ferstl im Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE (9/2007). "Mit den zwei Prozent vom Sparbuch bekommen sie nicht genug Geld zusammen."
Börsen-Einsteigerinnen rät Ferstl, sich zunächst bei der eigenen Bank oder Sparkasse beraten zu lassen. Für eine solide, langfristige Anlage mit ordentlicher Rendite empfiehlt sie monatliche Sparraten, die in Standardwerte und in große Fonds mit deutschen und europäischen Aktien investiert werden sollten. Lukrativ seien außerdem die sogenannten Bric-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China - Wachstumsmärkte, von denen man am besten durch Bric-Fonds profitiere. Wegen der möglichen Kursschwankungen solle man jedoch nur Geld investieren, das mittelfristig nicht benötigt werde.
Wie viel der persönlichen Ersparnisse Frau in Aktien anlegt, hängt laut Ferstl maßgeblich vom Alter ab. "100 minus Lebensalter" gibt die Börsenkennerin als Faustformel für den Aktienanteil im Wertpapierdepot an. Schließlich habe man im Alter nicht mehr genug Zeit, Schwächephasen auszusitzen. Mit steigenden Lebensjahren empfehle sich daher eine allmähliche Umschichtung in Rentenfonds, um die erzielten Gewinne auch zu sichern.
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