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BDI Bundesverband der Deutschen Industrie

Erklärung zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen: Der Dialog mit den USA muss ausgebaut werden.

Berlin (ots)

Mit Sorge sieht der Bundesverband der Deutschen
Industrie (BDI) die gegenwärtigen politischen Spannungen im
deutsch-amerikanischen Verhältnis. "Gerade in schwierigen Zeiten muss
der Dialog gepflegt werden", so BDI-Präsident Michael Rogowski.
"Gemeinsame Ziele und Aufgaben müssen auch zukünftig eine solide
Grundlage unserer Partnerschaft bleiben. Die deutsch-amerikanischen
Wirtschaftsbeziehungen sind eine tragende Säule im transatlantischen
Verhältnis."
Beide Volkswirtschaften seien eng miteinander verflochten - zum
Nutzen der Menschen in beiden Ländern. Tatsache ist: Die USA sind der
wichtigste Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU. Rund 10
Prozent der deutschen Exporte fließen in die USA. Die gegenseitigen
Investitionen liegen bei rund 220 Mrd. Euro. In mehr als 2.000
US-Unternehmen in Deutschland arbeiten 500.000 Mitarbeiter.
Gleichzeitig sind mehr als eine Million Beschäftigte in etwa 3.000
deutschen Unternehmen in den USA tätig.
"Angesichts der großen Bedeutung der deutsch-amerikanischen
Beziehungen für die weltweite Sicherung von Demokratie,
Marktwirtschaft und Wohlstand muss die Partnerschaft auf einer
freundschaftlichen Ebene ausgebaut werden", erklärte Rogowski. "Beide
Länder haben eine gemeinsame Verantwortung, Impulse für die schwache
Weltkonjunktur zu geben."
"Wir sind sehr daran interessiert, die Kontakte und
Wirtschaftsbeziehungen zu den USA noch weiter zu vertiefen,"
bekräftigte der BDI-Präsident. Hierzu nutze der BDI seine
Gesprächskanäle in Washington ebenso wie verschiedene
Dialog-Plattformen in Deutschland. So organisiert der BDI vom 19. bis
21. Februar gemeinsam mit  deutschen Unternehmen den US-German Round
Table in Bonn und Köln. Ein kleiner Kreis deutscher Wirtschaftsführer
wird mit US-Kongressabgeordneten zusammentreffen, um über aktuelle
strategische Themen in den deutsch-amerikanischen
Wirtschaftsbeziehungen zu sprechen.
Vom 31. März bis 2. April reist eine Gruppe von
Hauptgeschäftsführern europäischer Industrieverbände, organisiert vom
europäischen Dachverband UNICE, nach Washington, um über aktuelle und
strategische wirtschaftspolitische Themen zu diskutieren.
BDI-Hauptgeschäftsführer Ludolf v. Wartenberg begleitet diese
Delegation. Darüber hinaus wird vom 19. bis 21. Mai in Washington der
gemeinsam mit der Deutschen Botschaft, der US-Chamber und dem
Deutschen Industrie- und Handelskammertag organisierte German
American Executive Summit stattfinden. Ziel ist der intensive Dialog
zwischen Wirtschaft und Politik beider Seiten. Außerdem wird der
BDI-Hauptgeschäftsführer gemeinsam mit einem kleinen Kreis von
Hauptgeschäftsführern der BDI-Mitgliedsverbände vom 7. bis 12 Juli zu
wirtschaftspolitischen Gesprächen nach Washington reisen.
Rückfragen:
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
Mitgliedsverband der UNICE
Postanschrift
11053 Berlin
Telekontakte
Tel.: (030) 2028-1479
Fax: (030) 2028-2479
Internet http://www.bdi-online.de
E-Mail  U.Knott@bdi-online.de

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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