Einladung Podiumsgespräch: "Herzlos Willkommen? Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa"
Bonn (ots)
Hunderte Ertrunkene vor Lampedusa, Hungerstreik von Flüchtlingen in München, fremdenfeindliche Anwohnerproteste in Berlin - Flucht und Migration sind spätestens seit dem Bürgerkrieg in Syrien und der Ausweitung des Freizügigkeitsabkommens wieder mitten in der Tagespolitik angekommen. Die jüngsten Ereignisse haben deutlich gemacht, dass ein Weiter-so wie bisher kaum möglich ist.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Wem gehört die Welt? Globale Megatrends erkennen und gerecht gestalten", zu der die Welthungerhilfe und DIE ZEIT/Christ&Welt herzlich einladen. Im Rahmen der Gesprächsrunde werden folgende Fragen diskutiert:
- Papst Franziskus sprach auf Lampedusa von einer Globalisierung der Gleichgültigkeit. Hat er Recht? Auf welche Formen von Migration müssen wir uns in Zukunft einstellen? Was werden die häufigsten Ursachen von Flucht sein? Welche Rollen spielen dabei Hunger und Armut? - Wie helfen wir Flüchtlingen?
Mittwoch, 14. Mai 2014 18.00 Uhr Bayerisches Nationalmuseum, Mars-Venus-Saal Prinzregentenstraße 3 80538 München
Ralf Göbel: Vorsitzender des Verwaltungsrats von Frontex und Stellvertretener Leiter der Abteilung Bundespolizei im Bundesministerium des Inneren Peter Probst: Schriftsteller und Drehbuchautor, Vorstand der Lichterkette e.V. Moderation: Christiane Florin, Redaktionsleiterin Christ&Welt in der ZEIT Grußwort: Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe
Wir freuen uns über einen Veranstaltungshinweis oder ihre Teilnahme. Der Eintritt ist frei.
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 7.100 Projekte in 70 Ländern mit 2,52 Milliarden Euro gefördert - für eine Welt ohne Hunger und Armut.
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