Greenpeace liegt daneben - Gentechnik in der Milch stammte wahrscheinlich aus Verunreinigungen durch Staub
Berlin (ots)
Das Forschungszentrum für Milch und Lebensmittel in Weihenstephan/Bayern hat in einer Stellungnahme die heutige Aussage von Greenpeace zurückgewiesen, wonach das Institut zum ersten Mal weltweit gentechnische Verunreinigungen in Milchproben nach¬gewiesen habe. Angesichts der Form der nachgewiesenen Erbsubstanz sei dies nur über die Verunreinigung durch Futtermittel-Staub möglich. Das Institut hatte vor mehr als drei Jahren über die Hessische Landesvereinigung für Milch- und Milcherzeugnisse Milchproben von einem landwirtschaftlichen Betrieb erhalten, der gentechnisch veränderten Bt-Mais an seine Kühe verfüttert hatte. Diese Proben enthielten in der Tat Spuren dieses Bt-Maises.
In kontrollierten wissenschaftlichen Studien des Weihenstephaner Forschungsinstitutes konnten nach Verfütterung gentechnisch veränderter Futtermittel weder in Geweben der Kuh noch in Milch Spuren der transgenen Bt-DNA nachgewiesen werden, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilte. Mit dem Futter zugeführte gentechnisch veränderte Erbsubstanzen würden im Tierorganismus eindeutig abgebaut werden.
ots-Originaltext: Deutscher Bauernverband (DBV)
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