E r ö f f n u n g s b e r i c h t: Grüne Woche 2008 tischt groß auf
Berlin (ots)
Weltmarkt der Ernährungswirtschaft mit 100.000 Spezialitäten - Partnerland Schweiz bietet Kulinarisches aus allen 26 Kantonen - Neu: Internationale Agrarministerkonferenz und "nature.tec" - Auftrieb: 10.000 Heim- und landwirtschaftliche Nutztiere - Pflanzenpracht: Fernöstliche Flora mit 30.000 Blüten
Berlin, 16. Januar 2008 - Die Internationale Grüne Woche Berlin (IGW) 2008 tischt auch in diesem Jahr groß auf. Vom 18. bis 27. Januar präsentieren 1.610 Aussteller (1.109 Inland / 501 Ausland) aus 52 Ländern auf 115.000 Quadratmetern Hallenfläche ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot aus Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Rund 100 nationale und internationale Spitzenpolitiker werden die Grüne Woche 2008 besuchen, darunter Bundespräsident Horst Köhler, Horst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit sowie rund 20 Landwirtschaftsminister aus Europa und Übersee.
Messe Berlin-Geschäftsführer Dr. Christian Göke unterstrich den Stellenwert der weltgrößten Verbraucherschau: "Das einzigartige an der Grünen Woche ist der direkte Kontakt zwischen den Konsumenten und Produzenten von Nahrungsmitteln und agrarischen Rohprodukten. Die Messe ist ein Faszinosum mit hohem Erlebniswert für Besucher, ein Medienereignis ersten Ranges sowie die große Bühne für die nationale und internationale Agrarpolitik."
Erwartet werden über 400.000 Fach- und Privatbesucher in den 26 Messehallen unter dem Berliner Funkturm. Zusätzlich halten sich im Tagesdurchschnitt rund 12.000 Beschäftigte und Servicepersonal in den Messehallen auf. Im ICC Berlin und auf dem Berliner Messegelände stehen rund 300 Messe begleitende Konferenzen und Tagungen auf dem Programm. Partnerland der Grünen Woche 2008 ist die Schweiz. Die Eidgenossen werden Kulinarisches aus allen Kantonen kredenzen. Zum ersten Mal präsentiert sich die Kaukasusrepublik Aserbaidschan.
Mehr als 5.000 Journalisten aus 75 Ländern berichten von der Grünen Woche in Wort, Bild und Ton. Eröffnet wird die Internationale Grüne Woche Berlin 2008 am 17. Januar um 18 Uhr in Saal 1 des ICC Berlin durch Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer. Geöffnet ist die Grüne Woche täglich von 10 bis 19 Uhr, am "Langen Freitag" (25.1.) von 10 bis 21 Uhr. Die Grüne Woche findet 2008 zum 73. Mal in ihrer 82jährigen Geschichte statt. Seit 1926 präsentierten sich über 72.000 Aussteller aus 116 Ländern den etwa 29 Millionen Besuchern.
LEH und Markenartikler setzen auf Grüne Woche
Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Markenartikler setzen zunehmend auf die Grüne Woche. So wird mit der REWE Group erstmals der zweitgrößte deutsche Lebensmitteleinzelhändler sein Produkt- und Dienstleistungsangebot auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 präsentieren. Mit "Power fürs Leben - Essen und Bewegen" stellen sich in der benachbarten Halle 1.2 namhafte Firmen der Lebensmittelbranche wie Abraham Schinken, Coca-Cola, Ferrero, Funny Frisch, Kraft Foods, Kühne, Nestlé und die Verbände der Mineralwasserbranche sowie der Geflügelwirtschaft vor. Dieser Gemeinschaftsstand wird unter dem Dach der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebens¬mittelkunde (BLL) organisiert, die auch mit der Deutschen Welthungerhilfe Messe-Partnerschaft geschlossen haben.
Mit der nature.tec bietet die Messe Berlin neben "Multitalent Holz" erstmals eine neue Fachschau für Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe in Halle 4.2.
Forum Internationale Grüne Woche lädt zum Agrargipfel ein
Um der globalen Erörterung der in Berlin behandelten Agrarfragen gerecht zu werden und gleichzeitig die hochrangige Besetzung mit Spitzenvertretern aus der gesamten Agrarpolitik und -wirtschaft zu würdigen, wird eine neue Veranstaltung das bisherige Ost/West-Agrarforum der Grünen Woche ablösen. Zur Premiere der Internationalen Agrarministerkonferenz mit über 1.000 Teilnehmern hat Bundesminister Horst Seehofer seine Amtskollegen sowie die EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel zur zentralen Podiumsdiskussion nach Berlin eingeladen. Am 19. Januar 2008 findet sie unter dem Thema "Globaler Wettbewerb um landwirtschaftliche Rohstoffe" statt. Parallel zur Konferenz laufen am 18. Januar Länder bezogene Tagungen sowie die Kooperationsbörse mit der Möglich¬keit für bi- und multilaterale Fachgespräche. Das 28. Internationale Forum Agrarpolitik des Deutschen Bauernverbandes geht am 21. Januar beim "Gesundheitscheck der EU-Agrarpolitik" der Frage nach: "Wie machen wir uns fit für die Zukunft?". Alle genannten Veranstaltungen laufen künftig unter dem Dachnamen "Forum Internationale Grüne Woche Berlin".
Leistungsschau der Ernährungswirtschaft
Zu einer kulinarischen Weltreise laden rund zwei Drittel der Grüne Woche-Aussteller aus allen fünf Kontinenten ein. Diesjähriges Partnerland ist die Schweiz. Die Eidgenossen kredenzen Köstlichkeiten aus allen Kantonen des Alpenlandes. Die Niederlande als erste internationale Gemeinschaftsbeteiligung der Grünen Woche 1952 präsentieren beim 56. Messeauftritt in Folge ein völlig neues Standkonzept. Die Kaukasusrepublik Aserbaidschan stellt sich erstmals Fachbesuchern und Publikum vor. Russland zeigt mit über 6.000 Quadratmetern erneut die größte Länderbeteiligung. Frankreich, Österreich und die Schweiz haben ihren Ländergemeinschaftsstand im Vergleich zum Vorjahr deutlich erweitert.
Mit offiziellen Ländergemeinschaftsständen sind in den 26 Hallen des Berliner Messegeländes vertreten:
Armenien (Halle 7.2c), Aserbaidschan (7.2c), Bulgarien (8.2), China V.R. (18), Estland (8.2), Finnland (8.2), Frankreich (11.2), Italien (17), Kroatien (8.2), Lettland (8.2), Litauen (8.2), ejR. Mazedonien (18), Niederlande (18), Norwegen (8.2), Österreich (15.1/16), Polen (11.2), Rumänien (17), Russische Föderation (2.2a/b), Schweiz (17), Serbien (18), Slowenien (18), Syrien (18), Tschechische Republik (10.2), Türkei (11.2) Ukraine (7.2a), Ungarn (10.2), Weißrussland (11.2).
Folgende Länder werden durch Importeure und/oder Exporteure repräsentiert:
Ägypten (Halle 7.2b), Australien (18), Belgien (18), Dänemark (8.2/11.2), Ghana (8.2), Griechenland (8.2), Großbritannien (11.2), Indien (7.2c), Irland (8.2), Japan (18), Kanada (7.2c), Kenia (8.2), Rep. Korea (18), Libanon (7.2c), Marokko (7.2b), Nepal (8.2), Neuseeland (18), Peru (18), Schweiz (8.2), Spanien (18), Südafrika (18), Thailand (8.2), Türkei (8.2), Tunesien (8.2), USA (7.2c); Vietnam (7.2c).
Begleitende Messen im Rahmen der Grünen Woche
Zusätzlich zum Angebot der Grünen Woche zeigt die Heim-Tier & Pflanze 2008 in Halle 1.2 mehr als 6.000 Heimtiere in attraktiven Sonderschauen sowie die breite Palette des Zoofachhandels für die artgerechte Heimtierhaltung (im Grüne Woche-Ticket enthalten).
Mit fünftägiger Laufzeit lädt die WELLNESS PLUS vom 23. bis 27. Januar die Grüne Woche-Besucher zum vierten Mal mit Verwöhnangeboten für Körper und Seele in Halle 2.1 ein. Diese Messe kann ohne Zusatzkosten mit dem Grüne Woche-Ticket oder mit einer separaten Eintrittskarte besucht werden (6 Euro).
Besucher-Informationen
Geöffnet ist die Internationale Grüne Woche Berlin vom 18. bis 27. Januar täglich von 10 bis 19 Uhr. Am Langen Freitag (25.1.) ist die Messe bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet zwölf Euro, ermäßigte Karten für Schüler und Studenten sechs Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Außerdem gelten die besonders günstigen Eintrittskartenvarianten an allen Messetagen. Dazu zählen die Happy Hour-Karte (15-19 Uhr) für sechs Euro und die Familienkarte (max. 2 Erwachsene + max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 25 Euro. Zusätzlich kostet die Tageskarte an den beiden Grüne Woche-Sonntagen (20. und 27.1.) nur zehn Euro. Bei Gruppen ab 20 Personen kostet die Tageskarte zehn Euro, Schülergruppen zahlen vier Euro pro Schüler.
Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin 2008 von der Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).
Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.gruenewoche.de
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