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AOK-Ausschreibung der Rabattverträge gestoppt EUROFORUM-Konferenz: "Rabattverträge" 19. Dezember 2007, Köln

Düsseldorf (ots)

15. Oktober 2007. Ende September hatte sich der
AOK-Vizepräsident Dr. Christopher Hermann noch zufrieden über den 
Verlauf der zweiten Bieterrunde gezeigt: Mehr als 700 Angebote zu 
allen ausgeschriebenen Wirkstoffen und -kombinationen habe man 
erhalten, so Hermann. Nun hat das Kartellamt die zweite Ausschreibung
für Rabattverträge für rund die Hälfte der 82 betroffenen Wirkstoffe 
gestoppt. Geprüft wird, ob die AOK bei der Ausschreibung der 
Rabattverträge als öffentlicher Auftraggeber anzusehen sei. Der 
Arzneimittelumsatz der AOK-Ausschreibung beträgt immerhin rund 2,4 
Milliarden Euro.
Auf der EUROFORUM-Konferenz "Rabattverträge" am 19. Dezember 2007 
in Köln werden die Besonderheiten der Rabattverträge ausführlich 
vorgestellt. Prof. Dr. Dr. Christian Dierks (Dierks und Bohle 
Rechtsanwälte) geht auf die Rabattverträge zwischen Kartell- und 
Vergaberecht ein und erläutert die Arzneimittelpreisbildung im 
Dickicht gesetzlicher und untergesetzlicher Normen. Welches 
Rabattmodell sich künftig bewähren wird, stellt Erich Dambacher 
(Floki) vor. In der Diskussionsrunde "Rabattverträge und ihre 
Wirkung" debattieren unter anderem Wolfram-Arnim Candidus (Deutsche 
Gesellschaft für Versicherte und Patienten), Dr. Marcel Mangen 
(Janssen-Cilag) und Dr. Wolfgang Niedermaier (betapharm) über 
Neuregelungen und Konsequenzen für die Pharmaindustrie, 
Einsparpotenziale und Risiken bei der Umsetzung von Rabattverträgen. 
Weitere Themen der EUROFORUM-Tagung sind gesundheitspolitische 
Vorgaben durch das BMG, Markttrends und neue Wettbewerbs-Strategien.
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: 
http://www.euroforum.de/ots-rabatt07

Pressekontakt:

Weitere Informationen:
Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211/96 86- 3380
Fax: +49 (0) 211/96 86- 4380
Mailto:presse@euroforum.com
www.euroforum.com

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