Tunnelbrandschutz ist europäische Aufgabe
4. Euroforum Jahrestagung "Brandschutz im Tunnelwesen", 27. und 28. Januar 2009, Stuttgart
Frankfurt (ots)
An die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit von Tunneln werden europaweit immer strengere Anforderungen gestellt. Tunnelanlagen sind länger und komplexer geworden, und der unterirdische Verkehr nimmt zu. "Neue Straßen- und Bahntrassen lassen sich heute im urbanen Umfeld meist nur noch mit Tunnellösungen realisieren", so Günther Fässler von der Ernst Basler & Partner AG in Zürich. Damit wächst auch die Gefahr von Unfällen, denn Zusammenstöße oder Entgleisungen unter der Erde haben besonders schwere Folgen: Personen sind durch giftige Rauchgase bei Bränden oder durch freigesetzte Gefahrgüter im Tunnel stärker bedroht als im Freien; die Rettungsarbeiten werden durch die räumliche Enge sowie die eingeschränkte Beleuchtung und Belüftung erschwert.
Auf der 4. Euroforum Jahrestagung "Brandschutz im Tunnelwesen" am 27. und 28. Januar 2009 in Stuttgart stellen internationale Experten die aktuellen technischen Entwicklungen und Maßnahmen für den aktiven und passiven Brandschutz vor. Referenten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden diskutieren über Brandbekämpfung mit Hilfe von Technik und Feuerwehr, Störfalldetektion sowie Großbrandversuche, Simulation und Einsatzgrenzen. Europäische Vorgaben für das Risikomanagement und Renditechancen von Sicherheitskonzepten sind weitere Themen. Prof. Dr. Alfred Haack von der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen (Stuva) zeigt die gegenwärtigen Tendenzen im europäischen Tunnelbau auf. Das Programm ist im Internet abrufbar unter: http://www.euroforum.de/ots-brandschutz-09.
Pressekontakt:
Carsten M. Stammen
Pressereferent
EUROFORUM - Ein Geschäftsbereich der Informa Deutschland SE
Westhafenplatz 1
D-60327 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 / 244 327 - 3390
E-Mail: carsten.stammen@informa.com
Original-Content von: EUROFORUM Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell