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Banken drohen hohe Kosten für Regulierung 19. Handelsblatt Jahrestagung Banken im Umbruch 3. und 4. September 2014, Marriott Hotel, Frankfurt http://bit.ly/Banken2014

Frankfurt/Düsseldorf (ots)

Die Finanzmärkte sind heute besser reguliert als je zuvor: Rund 30 neue Gesetze für die Finanzbranche hat die Europäische Kommission für dieses und nächstes Jahr ausgearbeitet. Es geht unter anderem darum, wie viel Kapital Banken als Sicherheitspuffer vorhalten müssen, in welchem Umfang sie Handelstransaktionen betreiben dürfen, die den Markt bewegen und ob Banken im Eigenhandel noch riskante Geschäfte tätigen dürfen. Deutsche Banken fürchten hohe Kosten und mahnen, dass die neuen Regeln für kleinere Banken existenzgefährdend seien. Schätzungen zufolge wird die Regulierung rund neun Milliarden Euro im Jahr kosten. (Die Zeit, 10. Mai 2014)

Ausgewogenheit von Markt und Regulierung Thomas Ortmanns, Mitglied des Vorstands der Aareal Bank AG, erläutert gegenüber Euroforum: "Aktuell ist noch schwer absehbar, welche kumulativen Folgen das Bündel an Regulierungsmaßnahmen für eine Bank haben wird. Wir brauchen Prüfpunkte auf dem richtigen Weg zu einer besseren Regulierung. An diesen Prüfpunkten müssen wir uns versichern, dass wir noch auf dem richtigen Weg sind. Wichtig ist, dass die Komponenten 'Markt' und 'Regulierung' ausgewogen bleiben." Ortmanns wird auf der Handelsblatt Jahrestagung "Banken im Umbruch" am 3. und 4. September in Frankfurt gemeinsam mit anderen Größen der Finanzwelt über die Zukunft der Bankenbranche diskutieren. Neben den Anforderungen an eine wirksame Regulierung sowie Analysen und Prognosen zur Zukunft der Märkte geht es auch um Innovationen und digitalen Wettbewerb in der Bankenindustrie.

Banken in der digitalen Welt

Zum Vertrauen in die digitale Welt erklärt JP Rangaswami, Chief Scientist bei salesforce.com: "Der Einfluss von Kunden in der digitalen Welt ist unbestritten. Dies ist das Potenzial für Banken in Zukunft. Indem Kunden sich verbinden und Inhalte teilen, können sie Produkte und Dienstleitungen beeinflussen, Entwicklung forcieren, empfehlen, kritisieren, handeln, Interessensgruppen bilden sowie kollektive Wahrheiten schaffen. Die Frage, auf die Banken eine Antwort haben müssen, lautet: Wie bauen sie in dieser Umwelt Vertrauen auf, und wie lässt sich dieses skalieren?" Als Referent der Bankentagung wird Rangaswami über das Thema "Rethinking Banking" diskutieren.

Über die Handelsblatt Tagung "Banken im Umbruch" Rund 30 Experten aus Banken, Aufsicht, Politik und Wirtschaft kommen zu dem Finanztreff. Als internationale Keynotes werden auf dem Branchentreff erwartet: Annika Falkengren (SEB), Anshu Jain (Deutsche Bank), Li Jiange (Central Huijin Investment), François Villeroy de Galhau (BNP Paribas Group) und Prof. Dr. Axel Weber (UBS). Weitere Referenten des Bankentreffs sind unter anderem: Martin Blessing (Commerzbank), Roland Boekhout (ING-DiBa), Ralf Brühöfner (Berentzen-Gruppe), Prof. Dr. Aymo Brunetti (Universität Bern), Prof. Dr. Claudia M. Buch (Deutsche Bundesbank), Leonhard Fischer (RHJ International SA), Dr. Reto Francioni (Deutsche Börse), Uwe Fröhlich (BVR), Sabine Lautenschläger (Europäische Zentralbank), Ulrich Schröder (KfW Bankengruppe), Larry Thompson (DTCC), sowie Dr. Theodor Weimer (HypoVereinsbank). Mehr zum Programm: http://bit.ly/Banken2014

Im letzten Jahr kamen rund 350 Teilnehmer, um sich auf dem Branchentreff der Finanzwelt aus erster Hand zu informieren. In diesem Jahr erleben die Teilnehmer aktuelle Fachvorträge, Expertenrunden und Hintergrundgespräche, Live-Voting sowie visualisierte Lösungen mittels Graphic Recording. Angesichts der Top-Sprecher vor Ort und einem großen Medienecho - rund 90 Pressevertreter der nationalen und internationalen Finanz- und Wirtschaftspresse berichteten - hat sich die Tagung zu einem der wichtigsten Events der Finanzwelt etabliert.

Pressekontakt:

Philipp Schiwek
Pressereferent
EUROFORUM Deutschland SE
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Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11/96 86-33 87
Telefax: +49 (0)2 11/96 86-43 87
E-Mail: presse@euroforum.com

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