Was bedeutet die Regulierung für den Gasmarkt? Pressemitteilung zur 9. EUROFORUM-Jahrestagung "Erdgas 2003"
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 11.9.2003. Im Monitoring-Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit wird kritisiert, dass sich beim Erdgas bislang kein wettbewerbstaugliches Netzzugangsmodell etabliert hat. Als eine Folge des Berichts soll die Verbändevereinbarung Erdgas II nicht in einen künftigen, noch auszugestaltenden Ordnungsrahmen übernommen werden. Vorgeschlagen wird ein neues Netzzugangsmodell, das wirksamen Wettbewerb durch netzübergreifende gaswirtschaftliche Regelzonen sichern soll.
Auf der 9. EUROFORUM-Jahrestagung "Erdgas 2003" (6. bis 8. Oktober 2003, Berlin) stehen die Entwicklung des rechtlichen Ordnungsrahmens einschließlich aktueller Regulierungsfragen im Zentrum der Diskussion. Das zukünftige Netzzugangsmodell bei Erdgas sowie Transport- und Speichermanagement sind weitere Themenschwerpunkte des etablierten Erdgas-Treffs.
Im Fokus des dritten Konferenztages steht das Thema "Unbundling für Gasunternehmen". Steuerungsmodelle und Realisierungsformen für Gasunternehmen werden vorgestellt. Beispiele aus dem In- und Ausland zu konkreten Umsetzungsmöglichkeiten des Unbundling runden den Tag praxisnah ab.
Die Entwicklungen im Gasmarkt diskutieren u.a. Dr. Günter Waschke, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit BMWA, Dr. Wolf Pluge, Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e.V. BGW, Dr. Christof Bauer, Degussa AG sowie Vertreter der WINGAS GmbH, der BP Gas GmbH und der Stadtwerke Dachau GmbH. Strategien für den deutschen und europäischen Gasmarkt stellen die Unternehmen VNG - Verbundnetz Gas AG und RWE Gas AG vor. Neue Aspekte rund um Transport- und Speichermanagement zeigen die Ruhrgas AG, viavera GmbH und EEG Erdgas Erdöl GmbH auf.
Das vollständige Programm finden Sie unter: www.erdgas-forum.de
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