Dynamische Entwicklungen im weltweiten Stahlmarkt.Presseinformation zur 8. Handelsblatt-Jahrestagung.Stahlmarkt 2004. (01./02. März 2004; Düsseldorf).
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Januar 2004. Auf Druck der WTO hat die us-amerikanische Regierung im Dezember 2003 ihre Schutzzölle auf importierten Stahl aufgehoben. Seit Einführung der Zölle im März 2002 hatten sich die Stahlexporte aus der europäischen Union in die USA um mehr als 40 Prozent verringert. Die Handelsblatt-Jahrestagung Stahlmarkt 2004 (01. und 02. März 2004, Düsseldorf) greift den aktuellen Stand der weltweiten Stahl-Handelsbeziehungen auf und stellt die Auswirkungen der EU-Osterweiterung sowie die Entwicklungen in China vor.
Nach Angaben der China Steel and Iron Association importierte China in den ersten zehn Monaten 2003 rund 31 Millionen Tonnen Stahl, ein Plus von 51 Prozent. Die Potenziale des China-Geschäfts werden unter anderem von Jürgen Fechter (ThyssenKruppStainless GmbH und ThyssenKrupp Nirosta GmbH) aufgezeigt, der auch über das Engagement von ThyssenKrupp auf dem chinesischen Markt sprechen wird.
Georges Kirps (Arcelor DTT, Luxemburg und EUROMETAL) greift den Strukturwandel in der europäischen Stahlindustrie und -distribution auf. Die Entwicklungen der europäischen und deutschen Stahlindustrie erläutern Francisco Ros-Garcia (Ros Casares S.A., Spanien) und Michael Pfitzner (Salzgitter AG). Eine Einschätzung über die globale Entwicklung der Stahlbranche gibt Malay Mukherjee (ISPAT International N.V., London). Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erläutert Wirtschaftsminister Harald Schartau (NRW). Den Standort Deutschland als Ausgangspunkt für ein international attraktives Stahlgeschäft bewerten unter anderem der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Arndt G. Kirchoff (Verband der Automobilindustrie, VDA) sowie Dr. Ralph Wiechers (Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbauer, VDMA). Der etablierte Branchentreff steht unter dem Vorsitz von Jürgen Nusser (Bundesverband Deutscher Stahlhandel) und Dr. Andreas Möhlenkamp (Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung).
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