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Stärken die neuen Bilanz-Gesetze den Finanzplatz Deutschland? 3. Hamburger Revisions-Tagung. 09./10. September 2004, Hamburg

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Juli 2004. „Wir wollen nach der
Vertrauenskrise an den Finanzmärkten die Rahmenbedingungen des
Finanzplatzes Deutschland verbessern“, erklärte
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries zu den Gesetzentwürfen des
Bilanzrechtsreformgesetzes (BilReG) und des Bilanzkontrollgesetzes
(BilKoG) im April 2004. Das BilKoG schafft die Rechtsgrundlage für
eine private Enforcement-Stelle, die künftig Unternehmensabschlüsse
verstärkt prüfen soll. Das BilReG passt das deutsche Bilanzrecht nach
den Vorgaben der EU an die International Accounting Standards an und
stärkt die Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer.
Die 3. Hamburger Revisions-Tagung (9. und 10. September 2004,
Hamburg) greift die Auswirkungen der neuen Bilanz-Gesetze auf die
Rechnungsreglung und Abschlussprüfung auf und beleuchtet das weiter
geplante Bilanzrechtsmodernisierungs–gesetz. Renommierte Referenten
aus dem Bundesjustizministerium, des Institutes der Wirtschaftsprüfer
in Deutschland sowie aus Praxis, Beratung und Wissenschaft
diskutieren über hochwertige, transparente und
kapitalmarktorientierte Rechnungslegungsstandards und wie
sichergestellt werden kann, dass diese Regelungen eingehalten werden.
Die noch offenen Fragen in der Praxis werden ebenso erläutert wie die
Neuorientierung der deutschen Bilanzpolitik.
Weitere Änderungsmöglichkeiten in der deutschen Rechnungslegung
durch das geplante Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz stellt Dr.
Norbert Breker (Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V.)
vor. Ministerialrat Prof. Dr. Ulrich Seibert erörtert als Vertreter
des Bundesministerium der Justiz die Bedeutung der neuen Gesetze für
die weitere Verbesserung der Corporate Governance. Die geänderten
Haftungsrisiken für den Aufsichtsrat zeigt Prof. Dr. Dr. Manuel René
Theisen (Universität München) auf. Vor dem Hintergrund der gesetzlich
geforderten Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer beleuchtet Prof. Dr.
Eberhard Scheffler (Lovells) die Beziehung zwischen Aufsichtsrat und
Wirtschaftsprüfer. Ebenso beurteilt Dr. Florian Schilling (Heidrick &
Struggles) die Rolle der Aufsichtsräte. Am Beispiel der
DaimlerChrysler AG stellt Robert Köthner (DaimlerChrysler) Value
Reporting als Rechnungslegungsinstrument vor.
Prof. Dr. Carl-Christian Freidank (Universität Hamburg) moderiert
die 3. Hamburger Revisions-Tagung, die durch das Institut für
Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen der Universität Hamburg in
Zusammenarbeit mit IBC EUROFORUM GmbH veranstaltet wird.
Das vollständige Programm im Internet:www.euroforum.de/hamburger-
revisionstagung
Weitere Informationen:
Peter Altes
Projektleiter^
IBC EUROFORUM GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/ 96 86-3751
Fax:  +49 211/ 96 86-4751
E-Mail:  peter.altes@euroforum.com
Die IBC EUROFORUM GmbH ist eine professionelle Organisation aus
dem Firmenverbund der T & F Informa, London. Seit 1975 hat sich
EUROFORUM in Europa auf die Konzipierung und Durchführung von
qualitativ hochwertigen Seminaren, Kongressen und Workshops
spezialisiert. Die IBC EUROFORUM GmbH unterstützt als eigenständiger
Unternehmensbereich der EUROFORUM-Gruppe Unternehmen, den
öffentlichen Sektor, Verbände etc. bei der Organisation eigener
Veranstaltungen. Auf Wunsch übernimmt die IBC EUROFORUM GmbH die
vollständige Projektbegleitung von der Konzeption bis zur
Durchführung. Die Managed Events Abteilung unterstützt ihre Kunden
dabei in Form eines Full Services oder modular mit Konzeption,
Marketing, Organisation und Logistik, Ausstellung und Sponsoring,
Rahmenprogramm und Nachbereitung.
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Dr. Nadja Thomas
 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: + 49 211 / 96 86-33 87
Fax:  + 49 211 / 96 86-43 80
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Digitale Pressemappe: 
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Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
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