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Rohstoff- und Stahlhunger halten an EUROFORUM-Konferenz: „Rohstoffe und Nachfrage im Stahlmarkt“ 1. Juli 2005, Neuss

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, April 2005. Für das laufende Jahr
prognostiziert die Wirtschaftsvereinigung Stahl einen weiteren
Anstieg der weltweiten Stahlnachfrage- und produktion. Der Verbrauch
wachse um weitere 3,7 Prozent im Vergleich zum Boomjahr 2004, auf
rund eine Milliarde Tonnen. Getrieben wird der hohe Stahlbedarf in
der Welt vor allem durch China und Indien. Die starke Stahlnachfrage
belastet immer stärker die Rohstoffmärkte und setzt die Stahlpreise
zunehmend unter Druck. Besonders die Preise für Kokskohle und Koks
sind explodiert und haben sich gegenüber 2004 verdoppelt. Die großen
Stahlproduzenten haben bereits weitere Stahlpreis-Erhöhungen
angekündigt. Mittelständische Stahlhersteller geraten wegen ihrer
geringeren Verhandlungsmacht allerdings immer mehr unter Druck.
Die EUROFORUM-Konferenz „Rohstoffe und Nachfrage im Stahlmarkt“
(1. Juli 2005, Neuss) greift die Ursachen und Auswirkungen der
Entwicklungen auf den globalen Stahlmärkten auf und zeigt
Handlungsoptionen für die Stahl verarbeitende Industrie auf. Hans
Jürgen Kerkhoff (Wirtschaftsvereinigung Stahl) erläutert die
aktuellen Faktoren der weltweiten Stahlverwendung und geht auf die
Lage auf den Beschaffungsmärkten sowie Finanz- und Kapitalmärkten
ein. Die Auswirkungen der Stahlpreisentwicklung auf Unternehmen der
Stahl- und Metallverarbeitende Industrie stellt Dr. Andreas
Möhlenkamp (Wirtschaftsverband der Stahl- und Metallverarbeitung)
vor. Vorstands-Chef Dr. Thomas Ludwig (Klöckner & Co. AG) beschreibt
die Folgen der aktuellen Stahlpreiserhöhungen auf die
Stahldistribution und fragt, inwieweit die derzeitigen Stahlpreise
als langfristige Kalkulationsgrundlagen eingeschätzt werden müssen.
Von den hohen Rohstoffpreisen hat im letzten Jahr auch die
Schrottindustrie profitiert. Sie verfünffachte ihren Branchenumsatz
auf 12 Milliarden Euro. Die Schrottpreisentwicklung und die Ursachen
der immer stärker werdende Volatilität greift Rolf Willeke
(Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und
Entsorgungsunternehmen e. V.) auf. Aus Sicht eines mittelständischen
Stahlverarbeiters beschreibt Dr. Hans Jürgen Sattler (Wanzl
Metallwarenfabrik GmbH) die Entwicklungen in der Stahlbranche und
stellt die Kunden-Lieferanten-Beziehung auf den Prüfstand. Die
Konferenz wird moderiert durch den Vorstand des Bundesverbandes
Deutscher Stahlhandel, Jürgen Nusser.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
www.euroforum.de/pr_rohstoffe_stahlmarkt
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax:  +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet:
www.euroforum.de/presse/rohstoffe_stahlmarkt
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines
der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen
und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen,
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2004 mehr
als 800 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund
36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr EUROFORUM-
Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2004bei rund 50 Millionen Euro.
Ansprechpartner für die Redaktion:
Claudia Büttner
Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: +49 (0) 211 / 9686 3380
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