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Macht SEStEG den Standort Deutschland attraktiver? EUROFORUM-Konferenz: "Auswirkungen des SEStEG" 28. und 29. September 2006, Frankfurt/Main

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Juli 2006. Mit dem Entwurf zum
"Gesetz über die steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der 
Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher
Vorschriften" (SEStEG) beabsichtigt der Gesetzgeber eine Anpassung 
der nationalen steuerlichen Vorschriften zur Umstrukturierung von 
Unternehmen an die gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen 
Entwicklungen im europäischen Recht. Das Ziel, Steuerhemmnisse für 
die immer wichtiger werdenden grenzüberschreitenden Umstrukturierung 
von Unternehmen abzubauen und damit die Attraktivität des 
Investitionsstandorts Deutschland zu erhöhen, sehen Steuer- und 
Wirtschaftsexperten kritisch. Vor allem die Wegzugbesteuerung und der
Wegfall der Verlustverrechnung sind strittig.
Die EUROFORUM-Konferenz "Auswirkungen des SEStEG" (28. und 29. 
September 2006, Frankfurt/Main) greift die aktuelle Diskussion um die
geplante Gesetzgebung für internationale Umstrukturierungen auf. Die 
Eingriffe des SEStEG auf das Einkommenssteuergesetz, das 
Körperschaftssteuergesetz und das Umwandlungssteuergesetz werden von 
Steuer- und Finanzexperten aus Verwaltung, Unternehmen und Beratung 
vorgestellt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die künftige Behandlung 
der Steuerentstrickung und die steuerlichen Auswirkungen des 
Betriebsvermögentransfers. Die steuerliche Gestaltung von 
Verschmelzungen, Einbringungen und Spaltungen mit internationalen 
Bezug werden praxisnah aufgezeigt.
Gert Müller-Gatermann (Bundesministerium der Finanzen) gibt einen 
Überblick über das neue SEStEG und erläutert die Wegzugbesteuerung, 
die Entstrickung im betrieblichen Bereich sowie die Anpassung des 
Umwandlungssteuergesetzes an die Globalisierung, die Maßgeblichkeit, 
den Verlustübergang und einbringungsgeborene Anteile. Die neue 
Entstrickungskonzeption sowie die Anwendung in der Praxis und noch 
ausstehende Fallregelungen erläutert Prof. Dr. Harald Schaumburg 
(Flick Gocke Schaumburg). Die Gestaltung grenzüberschreitender 
Umwandlungen sowie Anwendungsregelungen und Folgeänderungen im KStG 
erläutert Anita Kiontke (Bundesministerium der Finanzen). Die 
Umwandlung in- und ausländischer Kapitalgesellschaften in 
Personengesellschaften stellt Dr. Ralf Möhlenbrock (Bundesministerium
der Finanzen) vor. Prof. Dr. Guido Förster 
(Heinrich-Heine-Universität) erläutert die Einbringung von Betrieben 
in in- und ausländische Kapitalgesellschaften. Neue 
Gestaltungsmöglichkeiten und Risiken in der Praxis zeigt Dr. Stefan 
Köhler (Ernst & Young AG) auf.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-sesteg
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/sesteg
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.
Weitere Veranstaltungen zum Thema Steuer finden Sie im Internet 
unter: www.euroforum.de/steuern.htm

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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