Aluminium-Markt konzentriert sich weiter 2. EUROFORUM-Jahrestagung: "Aluminium" 30. und 31. Januar 2007, Düsseldorf
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, November 2006. Durch die Fusion der russischen Konzerne Rusal, Sual und des Schweizer Rohstoffhändlers Glencore ist ein neuer Aluminium-Champion entstanden. Der neue Konzern United Company Rusal verdrängt mit einer Jahresproduktion von vier Millionen Tonnen Aluminium den bisherigen US-Branchenprimus Alcoa. 12,5 Prozent der weltweiten Aluminium-Produktion sowie 16 Prozent der Aluminiumoxidgewinnung liegen in der Hand des neuen Konzerns, der wegen der derzeit hohen Aluminiumpreise und der niedrigen russischen Energiekosten auf einen Marktwert von 25 bis 30 Milliarden Dollar beziffert wird.
Auf der 2. EUROFORUM-Jahrestagung "Aluminium" (30. und 31. Januar 2007, Düsseldorf) stellt Dr. Horst D. Peters (RusAL Ltd.) die aktuellen Entwicklungen auf dem russischen Aluminiummarkt vor und erläutert die Hintergründe für die Bildung des neuen Aluminiumriesen.
Mit der Übernahme der stillgelegten Hüttenanlagen des Hamburger Aluminiumwerkes hat sich die Trimet Aluminium AG zum größten deutschen Aluminiumproduzenten entwickelt. Martin Iffert (Trimet Aluminium AG) stellt die Strategie des mittelständischen Aluminiumproduzenten vor und erläutert den Trimet-eigenen Aluminium-Kreislaufverbund sowie die Herausforderungen durch die hohen deutschen Energiepreise und die Wettbewerbsverzerrungen durch den Emissionshandel. Auf die Bedeutung des Energieeinkaufs für die Produktion des energieintensiven Leichtmetalls geht auch Dr. Markus Hauser (Hydro Energie Deutschland GmbH) ein. Eine Bestandsaufnahme der deutschen Aluminiumindustrie in Zeiten zunehmender internationaler Konzentrationen und angesichts der spezifisch deutschen Standortfaktoren nimmt Dr.-Ing. Hartmut Rossel (Corus Aluminium Voerde GmbH) vor.
Darüber hinaus sprechen Vertreter der Automobil- und der Flugzeugindustrie aus der Sicht der Anwender über aktuelle Trends mit dem Werkstoff Aluminium. Prof. Dr.-Ing. Matthias Busse (Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Materialforschung) stellt neue Technologie für die Verarbeitung von Aluminium vor und betont die Innovationsfähigkeit als Standortvorteil.
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