Zukunftsmanagement: Seismograph für Veränderungen 2. EUROFORUM Jahrestagung "Internationales Trend- und Zukunftsmanagement" 9. und 10. Mai 2007, Bergisch Gladbach
Düsseldorf (ots)
Micro- und Mega-Trends, Technologie-Monitoring und Trend-Watching: Ohne einen Blick in die Zukunft kann heute kein Unternehmen im globalisierten Wettbewerb bestehen. Unternehmen sind darauf angewiesen, Kundenbedürfnisse und technische Innovationen frühzeitig zu erkennen und ihre Produkte und Dienstleistungen danach auszurichten. Doch nicht jede gesellschaftliche Strömung ist auch ein zukunftsweisender Trend. "Entscheidungen im Unternehmen dürfen nicht auf Annahmen beruhen. Zukunftsmanagement muss abseits vom Tagesgeschäft bewusst betrieben werden", fordert Pero Mićić (Future Management Group AG). Die entsprechenden Methoden für das Erkennen von nachhaltigen Trends stellen Referenten aus acht Nationen auf der 2. EUROFORUM Jahrestagung "Internationales Trend- und Zukunftsmanagement" am 9. und 10. Mai 2007 in Bergisch Gladbach vor. Neben unterschiedlichen Analysetechniken präsentieren Zukunftsexperten nationale und internationale Trends: die Standortentwicklung "Arabianranta" in Helsinki nach Technologie- und Community-Konzepten, Ethno-Marketing in Deutschland mit der türkischen Gemeinschaft als Zielgruppe und den Simplify-Ansatz als Antwort auf die zunehmende Komplexität in der Produktwelt.
Über die Methoden der Beobachtung von technologischen Trends berichtet Dr. Karlheinz Steinmüller (Z_punkt GmbH The Forsight Company). "Hierbei ist besonders die Kombination von Technologietrends und Anwendungskontexten entscheidend." Steinmüller gibt einen Einblick in den Bereich Converging Technologies. Die vier bisher getrennten Forschungsfelder Nano-, Bio- und Informationstechnologie sowie die Kognitionswissenschaften (NBIC) weisen zahlreiche Überschneidungen auf und verschmelzen immer stärker miteinander.
Über einen Trend in der Städteplanung berichtet Kari Raina (Art and Design City Helsinki Limited). Gemeinsam mit der Stadt Helsinki plant Raina den Stadtteil "Arabianranta" zu einem der führenden Standorte für Design und Technologie im Ostseeraum zu entwickeln. Ziel ist es, bis einen Arbeits- und Wohnraum zu schaffen, an dem eine Gemeinschaft von 10.000 Bewohnern und rund 6.000 Studenten die neueste digitale Technik wie den sogenannten E-Housemanager nutzen können und 300 Unternehmen mit circa 8.000 Mitarbeitern modernste Standortbedingungen vorfinden.
Die Konsumgüterindustrie in den USA nutzt bereits seit Jahrzehnten intensiv das Ethno-Marketing, um ethnische Minderheiten gezielt anzusprechen. Diese Marketingaktivitäten finden nun auch zunehmende Beachtung bei deutschen und in Deutschland tätigen Unternehmen. Mustafa Tükenmez (NewMark Human Resources) berichtet, welche wirtschaftliche Bedeutung die türkischstämmige Gemeinschaft mit rund 2,7 Millionen Bürgern derzeit hat und in Anbetracht der demographisch schrumpfenden deutschen Bevölkerung in Zukunft haben wird.
Simplify - das Konzept der Vereinfachung hat bereits in vielen Lebensstilen Einzug gehalten. Nun wird es als Geschäftsmodell der Zukunft gehandelt. Axel Gloger (Chefredakteur Trendletter) zeigt, wie erfolgreich das Simplify-Konzept bereits in vielen Produkten und Dienstleistungen Anwendung findet. Convenience-Produkte kommen dem modernen Lebensgefühl der Verbraucher entgegen, die sich mehr zeitliche Flexibilität, Schnelligkeit und Erreichbarkeit wünschen. Gloger erklärt, wie Hindernisse auf dem Weg zur Vereinfachung erkannt und überwunden werden können.
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