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Schutz für Europa durch den US-Raketenschirm? Presseinformation zur 4. Handelsblatt Konferenz Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie (3. und 4. Juli 2007, Berlin)

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, April 2007. Die Pläne der
USA, ein Raketenabwehrsystem in Europa aufzubauen und damit auf die 
zunehmende Raketen-Aufrüstung im Nahen und Mittleren Osten zu 
reagieren, wird in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union 
sehr unterschiedlich bewertet. Eine Lösung für die Positionen 
innerhalb der EU sowie die Berücksichtigung der russischen und 
amerikanischen Interessen stellt eine der größten 
sicherheitspolitischen Herausforderungen innerhalb der deutschen 
EU-Ratspräsidentschaft dar.
Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung geht auf der 4. 
Handelsblatt Konferenz "Sicherheitspolitik und 
Verteidigungsindustrie" (3. und 4. Juli 2007, Berlin) auf die 
europäischen Möglichkeiten für einen Beitrag in den Krisenregionen im
Nahen und Mittleren Osten ein und stellt die Herausforderungen der 
Bundeswehr durch den zusätzlichen Einsatz von sechs Tornados in 
Afghanistan und die Beteiligung der Marine an der UN-Mission vor der 
Küste des Libanon vor. Der türkische Verteidigungsminister Vecdi 
Gönül erläutert die Sicht der Türkei auf die Krisenherde im Nahen und
Mittleren Osten und zeigt den Beitrag seines Landes zur 
Stabilisierung der Region auf.
Die veränderten Bedrohungsszenarien durch den internationalen 
Terrorismus für die innere Sicherheit eines Landes stellt auch die 
Innenpolitik vor neue Aufgaben. Bundesinnenminister Dr. Wolfgang 
Schäuble erläutert seine Vorschläge für neue Sicherheitsgesetze und 
geht auf die deutschen Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung ein.
Eine Bilanz der deutschen EU-Präsidentschaft in Bezug auf die 
Innen- und Außenstellung Europas und über die industriepolitischen 
Möglichkeiten zieht Staatsekretär Dr. Joachim Wuermeling 
(Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie). Als Vertreter der
Verteidigungsindustrie spricht unter anderem der Vorstandsvorsitzende
von EADS, Dr. Tom Enders, über die Erwartungen und Erfahrungen der 
europäischen Rüstungsindustrie mit neuen Kooperationspartnern wie 
Russland und Indien. Der Vorstandsvorsitzende von Thales, Denis 
Ranque, geht auf die Möglichkeiten eines umfassenden europäischen 
Sicherheitssystems ein.
Über die aktuellen und weiteren Auslandseinsätze der Bundeswehr 
und die damit verbundenen Ziele, Interessen und Prinzipien aus 
deutscher und europäischer Sicht diskutieren die Mitglieder des 
Verteidigungsausschusses Rainer Arnold (SPD-Bundestagsfraktion), 
Birgit Homburger (FDP-Bundestagsfraktion) und Winfried Nachtwei 
(Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen) sowie der außenpolitische 
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckart von Klaeden.
Die Perspektiven und Möglichkeiten der militärischen Luft- und 
Raumfahrt zur Sicherheit, Verteidigung und Aufklärung ist ein 
weiteres Schwerpunktthema der diesjährigen Handelsblatt Konferenz, 
auf der auch in diesem Jahr internationale Vertreter aus Politik, 
Verteidigungsindustrie und Militär gemeinsam über die aktuellen 
Herausforderungen der inneren und äußeren Sicherheit diskutieren.
Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-defence07
Weitere Informationen zum Programm
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Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax:        +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Handelsblatt - Wirtschafts- und Finanzzeitung
Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in 
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige 
Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende 
und fundierte Berichter¬stattung. Für Entscheider zählt die 
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur 
unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in 
Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2005 erreicht das Handelsblatt 
289.000 Entscheider, das sind 12,6 Prozent.
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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