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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Handel mit Dopingmitteln

Bielefeld (ots)

Kriminelle Menschenverachter stützen sich immer
mehr auf internationale Netzwerke. Dies ist nicht nur bei 
Drogenbanden und der Verbreitung von Kinderpornos der Fall. Die 
erfolgreiche weltweit Aktion gegen den illegalen Handel mit 
Dopingmitteln und gefälschten Medikamenten hat deutlich gemacht, dass
die Strafverfolgungsbehörden gewappnet scheinen. Bisher war es kaum 
vorstellbar, das ein Krimineller in Minden Verbindungen zu 
Lieferanten in der Volksrepublik China erhält, illegal ein Labor 
führt und auf diesem Weg hohe Gewinne erzielt.
Die Menschenverachtung kommt beim Handel mit Dopingmitteln dadurch 
zum Ausdruck, dass das Einstiegsalter der Konsumenten sinkt und 
zunehmend auch Jugendliche die illegalen Arzneimittel und 
Dopingsubstanzen konsumieren.
Der regelmäßige Missbrauch von Anabolika führt zu erheblichen 
Gesundheitsschäden, die Leber, Herz und die Fortpflanzungsorgane 
betreffen. Auch psychische Störungen, wie Schlaflosigkeit, 
gesteigerte Aggression und Depressionen treten zutage.
 Der tiefe Sumpf des Dopinghandels muss unverzüglich trockengelegt 
werden. Zeugen sollte keine Scheu haben, sich der Polizei zu 
offenbaren.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

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