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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Täglich eine neue Meldung. Täglich neue Opfer.
Täglich ein anderes Kind, das zum Freiwild wird. Mittendrin in 
unserer Gesellschaft. In der Stadt, auf dem Land. Täglich ein neues 
Schicksal. Die Opfer sind Mädchen und Jungen. Sie sind minderjährig, 
häufig nicht älter als zehn Jahre. Die Kinder - unsere Kinder - 
werden zu Opfern von Pädophilen, von hirnkranken Menschen. Man mag 
die Täter schon gar nicht mehr als Menschen bezeichnen, sondern als 
Bestien.
Auch die Konsumenten kinderpornografischen Materials sind Täter. 250 
Kinderpornos sind zuletzt bei einem Bielefelder Pfarrer entdeckt 
worden, 808 bei einem Gütersloher Lehrer. Und nun der Fall aus Lippe.
Auf dem Computer eines Schulleiters sind 15 000 (!) pornographische 
Bilddateien gefunden worden. Das Material ist laut Staatsanwalt in 
acht Fällen eindeutig dem Missbrauch von Kindern zuzuordnen.
Weltweit werden 1,8 Millionen Kinder zu Prostitution und Pornografie 
gezwungen. Besonders im Internet finden die verbotenen Aufnahmen ein 
großes Publikum.
Es wird höchste Zeit, dass unsere Kinder endlich den Schutz erhalten,
den sie verdienen. Harte Strafen müssen her. Leere Worte der 
Politiker haben wir genug gehört. Was wir noch brauchen, ist eine 
Internetpolizei. Wir brauchen Ermittler, vor denen sich die Bestien 
und auch die Konsumenten der Bilder und Videos gleichermaßen fürchten
müssen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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