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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum möglichen neuen Datenskandal

Bielefeld (ots)

Noch erschütternder als die hohe Zahl illegaler
Bankverbindungsdaten, die offenbar von Call Center-Mitarbeitern auf 
dem freien Markt verhökert wurden, ist die vergleichsweise geringe 
Summe von knapp zwölf Millionen Euro, die sie dafür kassieren 
wollten. Offenbar schreckt die Strafandrohung im bestehenden 
Datenschutzgesetz nicht wirklich ab. Das lässt sich ändern, ohne dass
seriösen Adresshändlern das Geschäft künftig ganz unmöglich gemacht 
und Hunderttausende Arbeitsplätze gefährdet werden.
 Und der Bürger? Er wird von nun an noch mehr darauf achten müssen, 
wem er seine Daten mitteilt. Kriminelle Energien wird er damit aber 
nicht ganz aushebeln. Da hilft nur, in regelmäßigen, möglichst kurzen
Zeitabständen das eigene Konto zu inspizieren und Falschbuchungen 
umgehend rückgängig zu machen.
In kurzen Abständen von nur wenigen Monaten ist dies in Deutschland 
der dritte Skandal mit illegalen Sammlungen von Bankdaten. Die Zahl 
der Betroffenen verdoppelte sich von Mal zu Mal. Nun sind die 
Ermittler gefordert, die Schuldigen schnell vor Gericht zu bringen. 
Nach der Art, wie geheime Daten unbekümmert angeboten werden, sollte 
dies eigentlich nicht so schwer sein.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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