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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Die Absicht der Bundeskanzlerin ist löblich, in
der Wirtschaftskrise um jeden Arbeitsplatz in Deutschland zu kämpfen.
Im Januar will sie deshalb die Topmanager der Großkonzerne in dieser 
tiefen Krise zu einem Kündigungsverzicht für 2009 bewegen, der von 
staatlicher Seite mit der ganzen Palette von Arbeitsmarktmaßnahmen 
unterstützt werden soll.
Ein solcher Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen von den 
»Leuchttürmen« der deutschen Wirtschaft wäre natürlich ein Signal von
Bedeutung. Skepsis ist allerdings angebracht. Welcher Politiker und 
welcher Topmanager ist in der Lage, schon jetzt die 
Wirtschaftsentwicklung in dieser Krise vorherzusagen. Wohl niemand. 
Kein verantwortungsbewusster Manager oder Firmenchef kann eine solche
Garantie zum jetzigen Zeitpunkt geben. Zu unterschiedlich ausgeprägt 
sind die Auswirkungen der Krise in den verschiedenen Branchen. 
Verlässliche Prognosen zur Entwicklung 2009 kann niemand abgeben. Bei
allen ehrlich gemeinten Bemühungen, Jobs zu erhalten, es wird immer 
die Zukunftsperspektive des gesamten Betriebes im Vordergrund stehen.
Nur die entscheidet letztlich darüber, ob eine Firma ohne 
Entlassungen über die Runden kommt oder nicht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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