Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Homosexuellen-Gleichstellung

Bielefeld (ots)

Die Union hat die Chance verpasst, endlich wieder einmal zu agieren, statt auf Urteile des Verfassungsgerichtes zu reagieren. Bei der steuerlichen Gleichstellung homosexueller Paare versteckt sich das CDU-Präsidium hinter früheren Parteibeschlüssen. Das ist neu. Denn auch zur Atomkraft, zur Wehrpflicht oder zur Zukunft der Hauptschulen hatte die Union eine eindeutige Haltung, bis die Kanzlerin eine Rolle rückwärts verkündete. Diesmal hat Angela Merkel Basta gesagt und das Ende der Diskussion verkündet. Dabei wurde diese Gleichstellungsedebatte doch nicht von Hinterbänklern, sondern von Fraktionschef Volker Kauder und Finanzminister Wolfgang Schäuble mit angestoßen. Dabei weiß die Unionsspitze genau, dass sie nach einem entsprechenden Urteil des Verfassungsgerichtes zur Gleichstellung ihre derzeitige Position zurücknehmen muss. Wie will Merkel das denen erklären, auf die sie jetzt Rücksicht nehmen will? Die Union muss in der Frage des Umgangs mit gleichgeschlechtlichen Paaren nicht die Vorreiterrolle spielen. Aber mit Aussitzen wird die Union dieses Problem nicht lösen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 04.03.2013 – 19:45

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Manager-Gehälter

    Bielefeld (ots) - Laut und vernehmlich hat Deutschland diskutiert, ob die Bundeskanzlerin mit jährlich 290 000 Euro brutto ausreichend bezahlt wird. Sigmar Gabriel warf die Frage als Erster auf. Peer Steinbrück geriet sie wenige Wochen später zum Fettnäpfchen, dabei war der SPD-Kanzlerkandidat bewusst missverstanden worden. In der Sache waren sich die meisten ...

  • 04.03.2013 – 18:37

    Westfalen-Blatt: Schlachtverbot für Schweine und Rinder

    Bielefeld (ots) - Vorsichtsmaßnahme im Schimmelmais-Skandal: Die Kreisverwaltung Minden-Lübbecke (Nordrhein-Westfalen) hat gegen elf Schweine- und zwei Rindermastbetriebe ein vorläufiges Schlachtverbot verhängt. Das berichtet das Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Kreis-Sprecher Oliver Roth. Alle Betriebe hatten das vermutlich mit dem Schimmelgift Aflatoxin verseuchte Futter erhalten. ...

  • 03.03.2013 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schimmel in Tierfutter

    Bielefeld (ots) - Es gibt in diesen Tagen schönere Berufe als den eines Verbraucherschutzministers. Erst als Rind getarntes Pferd, dann Schummelei beim Ei und jetzt Tierfutter, das sich als Schimmelbombe erweist: Da möchten die Verbraucher doch zu gerne wissen, was die Minister in Bund und Ländern zu ihrem Schutz zu tun gedenken. Auf Antwort wartet Otto ...