Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Energiewende/Strom aus Braunkohle

Bielefeld (ots)

Die Energiewende treibt immer kuriosere Blüten: Für den Endverbraucher wird Strom von Jahr zu Jahr teurer, obwohl an der Strombörse die Preise fallen. Zugleich sorgen Überproduktionen dafür, dass Deutschland an manchen Tagen für den Export von Strom sogar noch selbst zahlen muss! Doch es wird noch paradoxer: Die klimaschädliche Braunkohle boomt wie zu DDR-Zeiten. Während sich in Deutschland immer mehr Windräder drehen und immer mehr Solaranlagen auf die Dächer montiert werden, um möglichst viel Energie ökologisch zu erzeugen, steigen die Kohlendioxid-Ausstöße. Es ist eben schlicht billiger, Strom aus Kohle zu erzeugen als mit den weniger CO2-schädlichen Gaskraftwerken, die folglich immer öfter abgeschaltet werden. Grüner Strom? Fehlanzeige. Was läuft falsch? Das Problem ist der Preisverfall bei den CO2-Verschmutzungsrechten. Sie dümpeln bei drei bis fünf Euro statt der erhofften 30 Euro. Damit fehlt das Steuerungsinstrument, um die Stromerzeugung für moderne Gaskraftwerke lukrativ zu machen. Hier muss der neue Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) den Hebel ansetzen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 07.01.2014 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Obama

    Bielefeld (ots) - Bei seiner Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub auf Hawaii erwarteten Barack Obama eisige Temperaturen. Nicht nur wettermäßig, sondern auch politisch gibt es in Washington wenig an dem sich der US-Präsident zu Beginn seines sechsten Jahres im Weißen Haus erwärmen kann. Obamas Umfragewerte bewegen sich um die 40-Prozent-Marke. Wobei die Abwanderung ...

  • 06.01.2014 – 20:00

    Westfalen-Blatt: zum Thema Neue Technologien

    Bielefeld (ots) - Der Trend ist klar zu erkennen: Autos der Zukunft werden nicht mehr nur nach Hubraum, PS-Leistung oder Verbrauch beworben und gekauft. So, wie das allgemeine Leben mehr und mehr von der digitalen Welt mit Smartphones und Tablets beeinflusst wird, ändern sich auch die Ansprüche an die Fahrzeuge. Das herkömmliche Autoradio dürfte im zukünftigen Smartcar kaum noch eine Chance haben. Die Autoindustrie ...