Homologation von Straßenfahrzeugen in Mittel- und Osteuropa
Symposium mit internationalen Experten
Stuttgart/Klettwitz (ots)
Ein Symposium zur "Homologation von Straßenfahrzeugen in Mittel- und Osteuropa" veranstalten die DEKRA Automobil GmbH, Stuttgart, und der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK), Bad Homburg, am 10. April 2003 im Rahmen der AMI in Leipzig. Die Veranstaltung richtet sich an Hersteller und Importeure von Kraftfahrzeugen und informiert die Teilnehmer über neue Marktchancen in den mittel- und osteuropäischen Staaten.
"Durch die EU-Osterweiterung weitet sich der europäische Markt für Straßenfahrzeuge deutlich aus", erklärt Dr. Manfred Schwab vom DEKRA Technology Center der DEKRA Automobil GmbH in Klettwitz. "Deshalb haben wir zusammen mit dem VDIK ausgewiesene Fachleute aus den mittel- und osteuropäischen Staaten nach Leipzig eingeladen, die sich in ihren Vorträgen mit den Voraussetzungen für die Zulassung von Straßenfahrzeugen in ihren Ländern befassen."
Die Referenten des Symposiums kommen von staatlichen Stellen, wissenschaftlichen Institutionen und privaten Unternehmen in Jugoslawien, der Rebublik Belarus, der Russischen Föderation, der Slowakischen Republik, der Tschechischen Republik, der Ukraine und in Ungarn. Thematische Schwerpunkte des Symposiums sind Prüfung und Genehmigung von Straßenfahrzeugen, Import und Export von gebrauchten Fahrzeugen, erforderliche Bescheinigungen für die Zulassung, Anerkennung von EG-Typgenehmigungen und EG-Teilbetriebserlaubnissen, Förderung für Fahrzeuge mit besonders gutem Abgasverhalten oder besonders niedrigen CO2-Emissionen sowie Regelungen für die Altautoentsorgung.
Die Typprüfung/Homologation ist eines der Hauptgeschäfsfelder des DEKRA Automobil Test Center. Das DEKRA Automobil Test Center bildet einen integralen Bestandteil des DEKRA Technology Center am EuroSpeedway Lausitz, das im Januar 2003 in Betrieb genommen wurde. Mit dem hochmodernen Forschungs- und Prüflabor stellt sich DEKRA den Herausforderungen der zunehmenden Komplexität von Fahrzeug und Sicherheit, Forschung und Praxis, Motorsport und Alltagsverkehr und treibt diese
Entwicklung als ganzheitlichen Prozess intensiv voran. Das DEKRA Automobil Test Center ist als Technischer Dienst beim Kraftfahrt-Bundesamt akkreditiert. Neben Genehmigungsprüfungen werden auch Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie CoP-Prüfungen (Conformity of Production) im Auftrag von Industrie und Behörden übernommen.
DEKRA ist ein europaweit tätiges Dienstleistungsunternehmen, das sich für Sicherheit und Qualität der Menschen im Umgang mit Technik, Umwelt und Mobilität engagiert. Unter dem strategischen Dach des Stuttgarter DEKRA e.V. sind neun Geschäftsbereiche in den vier Business Units Automotive, Industrial, Qualification & Consulting sowie International Operations operativ der DEKRA AG, Stuttgart, zugeordnet. Die Gesellschaften bieten qualifizierte Dienstleistungen wie Fahrzeugprüfungen, Schadengutachten, unfallanalytische und technische Gutachten, Sicherheitsprüfungen, Qualifizierung von Arbeitssuchenden, Zeitarbeit, Zertifizierungen, Fleetservices, Full Service Leasing, Umweltdienste, Materialprüfung, Baugutachten, Consulting und Fachpublikationen. Mit rund 19 Millionen Hauptuntersuchungen pro Jahr ist DEKRA auf dem Gebiet der Kfz-Prüfung die Nummer eins in Europa. DEKRA beschäftigt in 78 Tochterunternehmen und Beteiligungen mehr als 10.200 Mitarbeiter. Der jährliche Umsatz beträgt rund eine Milliarde Euro.
Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) wurde im Jahr 1952 in Frankfurt am Main gegründet. Die in Deutschland vertretenen Generalimporteure der internationalen Automobilindustrie zählen fast ausnahmslos zu seinen 31 Mitgliedern. Die traditionellen Aufgabengebiete des VDIK sind die Vertretung der Interessen der Mitglieder gegenüber Gesetzgeber, Behörden, Institutionen, Organisationen und der Öffentlichkeit, sowie der Informationsaustausch und die Beratung im Mitgliederkreise. Der VDIK agiert hierbei vor allem als Bindeglied in der Informationskette zwischen nationaler Regierung, europäischer Kommission und den nationalen Importeuren. Intensive und direkte Kontakte zu europäischen Behörden sowie zu Bundesministerien ermöglichen einen stets aktuellen Kenntnisstand des VDIK und seiner Mitglieder.
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